Wien (OTS) – „Die von Gesundheitsministerin Hartinger-Lütt heute droben die APA lancierte Proposition, dass sie davon ausgehe, dass die AUVA zerlassen werde, wäre eine Katastrophe z. Hd. die österreichische und speziell die Wiener und Grazer Unfallversorgung“, warnt Thomas Szekeres, Staatsoberhaupt der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK). Betroffen von den drastischen Einsparungsmaßnahmen der Bundesregierung von 500 Mio. Euro, die konzis 40 v. H. des AUVA-Budgets betragen, wäre die Unfallversorgung von jährlich sozusagen 400.000 Menschen. Österreichweit versorgt die AUVA jeden fünften Unfallpatienten, in Wien und Graz ist es sogar jeder zweite. Neben dem Traumazentrum Wien mit den beiden UKH-Standorten Meidling und Brigittenau/Lorenz Böhler betreibt die AUVA noch die Unfallkrankenhäuser Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurt und Kalwang sowie die Rehabilitationszentren Meidling (Wien), Weißer Hof (NÖ), Häring (Tirol) und Tobelbad (Steiermark).
Szekeres: „Die vom österreichischen Halbgott in Weiß Lorenz Böhler begründete Unfallchirurgie und in den AUVA-Einrichtungen seither Jahrzehnten hinaus höchstem medizinischen Niveau umgesetzte Unfallversorgung von der Operation solange bis zur Rehabilitation hat internationale Vorbildwirkung.“ Wiewohl für der Prävention von Arbeitsunfällen ist die AUVA vorbildhaft, da hinaus Grund ihrer Maßnahmen die Menge der Arbeitsunfälle drastisch gesunken ist.
Leider seien welche, die AUVA betreffenden Reformvorhaben der Bundesregierung von reinen Kostenüberlegungen rastlos. Szekeres:
„Linie im Gesundheitsbereich sind Reformen gefährlich, deren einziges Ziel Einsparungen sind, solange wie wir kombinieren gewissen voreingestellt Gesundheitswesen erhalten wollen.“ Dies österreichische Gesundheitswesen sei im weltweiten Vergleich ein hervorragendes, dessen Vorteile gleichwohl nur dann wahrgenommen und geschätzt werden, wenn die einzelne Person es wegen Krankheit, Verunfallung oder Rehab in Anspruch nehmen müsse. „Denn gesunder Mensch ist es leichtgewichtig, effizient getriebene Reformen zu entwickeln, die der Volkswirtschaft kurzfristig Einsparungen mitbringen könnten. meine Wenigkeit warne gleichwohl vor solchen Stufen…im Gesundheitssektor. Die Gesundheit der Menschen ist ein so hohes Gut, welches nicht ausschließlich nachdem ökonomischen Gesichtspunkten bewertet und geplant werden darf. Deshalb appelliere ich an die Politik, die mögliche Zerschlagung der AUVA vordringlich zu erwägen, so Szekeres demnach. (BeSa)
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Österreichische Ärztekammer