Ute Müller erhält den Kapsch Contemporary Typ Prize 2018

Wien (OTS) – Ute Müller ist die 3. Preisträgerin des Kapsch Contemporary Typ Prize, einer Betitelung zur Hilfe junger Künstler_innen mit Lebensmittelpunkt in Österreich. Der 2016 erstmals von der Kapsch Group verbinden mit dem mumok ausgelobte Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Neben dem Preisgeld erhält die Künstlerin eine Einzelausstellung im mumok (20.10.2018-10.2.2019), die von einer Publikation begleitet wird. Zusätzlich wird eine Arbeit oder ein Werkblock der Künstlerin von der Kapsch Group zu Gunsten von die mumok Sammlung angekauft.

Mit ihrer viel beachteten Schau Places to fight and to make up im mumok bot Anna-Sophie Berger denn erste Kapsch Contemporary Typ Prize-Trägerin 2016 verdongeln erfolgreichen Auftakt; zwei Jahre später ist sie uff der Forbes-Verkettete Liste der 30 interessantesten Persönlichkeiten unter 30 Jahren in Europa zu finden (Kategorie „Art & Culture“). Zweite Geige die Schau warum nicht des 2. Preisträgers Julian Turner wurde überaus positiv rezipiert.

Auswahlprozess

Zweite Geige 2018 wurden Kunstexpert_innen gebeten jeweils zwei Künstler_innen zu nominieren. Die Expert_innengruppe setzte sich aus Achim Hochdörfer, Christian Höller, Georgia Holz, Eva Kernbauer, Ilse Lafer, Sylvia Liska, Melanie Ohnemus, Hans Schabus, Andrea van der Straeten und Franziska Wildförster zusammen. Eine international besetzte Jury, seiend aus Matthias Mühling, Rektor des Lenbachhaus München; Eva Trommelstock, Künstlerin; Alexander Schröder, Sammler; Georg Kapsch, Geschäftsführer der Kapsch Group und mumok Direktorin Karola Struppig wählte die Preisträgerin aus.

Jurybegründung

„Aus den zahlreichen Einreichungen, die sich durch eine hohe Qualität auszeichneten, hat sich die Jury einstimmig für Ute Müller entschieden. Ihre Arbeiten umfassen die Felder Malerei, Skulptur und Rauminstallation, innerhalb derer die Künstlerin eine eigenständige formale Sprache mit historischen Bezügen entwickelt hat. Ute Müller bedient sich einem festgelegten Formenvokabular, das in ihren Bildern und Skulpturen immer wieder modifiziert in Erscheinung tritt. Ihre in einer zurückgenommenen Farbigkeit aus Grau- und Blautönen gemalten Bilder sowie ihre assemblageartigen Skulpturen bewegen sich zwischen Abstraktion und Figuration. Die Bilder und Skulpturen treten in raumgreifenden Installationen in einen spannenden Dialog“, begründet die Jury ihre Wahl.

Die Preisträgerin

Ute Müller (geb. 1978 in Graz) studierte an der Universität zu Gunsten von angewandte Kunst in Wien und am Royal College of Typ in London. Sie ist Gründungsmitglied von Black Pages: [http://www.blackpages.at] (http://www.blackpages.at)
Ausstellungen u.a: Taxispalais – Kunsthalle Tirol, Établissement d‘en face Hauptstadt von Belgien, Kunsthalle Wien, Museum zu Gunsten von angewandte Kunst Wien, Tiroler Künstlerschaft – Kunstpavillon Innsbruck, Galerie Kunstbuero Wien (solo), Nomas Foundation Rom, Austrian Cultural Forum New York, Galerie Kamm Spreeathen, Künstlerhaus – Halle zu Gunsten von Kunst & Medien Graz, Galleria Collicaligreggi Catania (solo), 21er Haus Wien, Pigna Project Space Rom, Kumho Museum Seoul, Galerie Dana Charkasi Wien (solo), Künstlerhaus Wien, Künstlerhaus Klagenfurt (solo), NJP Typ Center Seoul.

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