Wien (OTS) – Am zweiter Tag der Woche, 17. vierter Monat des Jahres, 19 Uhr veranstaltet der Forschungsverbund Umwelt der Universität Wien in Zusammenspiel mit dem Naturhistorischen Museum Wien eine Podiumsdiskussion zum Themenkreis „Das Ende der Natur? Leben im Anthropozän“. Der Geologe Michael Wagreich von der Universität Wien zeigt in einem Impulsvortrag, warum die Wissenschaft reichlich ein neues Erdzeitalter diskutiert und wie tiefgreifend der Mensch in den vergangenen Jahrhunderten schon in dies Erdsystem eingegriffen hat. Im Stecker diskutieren ExpertInnen, wie die Zukunft hinaus dem Planeten Muttererde infolge der alarmierenden Zählung ausschauen kann.
„Klimawandel, Ressourcenknappheit, die Nutzung von Böden, Artenverlust usw. – der menschliche Einfluss auf die Umwelt ist so massiv, dass wir so gesehen schon im Anthropozän angekommen sind“, sagt Michael Wagreich. Der Geologe von der Universität Wien ist Mitglied einer internationalen Arbeitsgruppe, die säubern soll, welches zum Besten von die Einleitung des Anthropozäns – qua neues geologisches Zeitalter und Nachfolger des derzeitigen Holozäns – spricht und zu welchem Zeitpunkt sein Beginn festgesetzt werden könnte. „In vielen Parametern, z.B. beim Kohlenstoffdioxid-Gehalt in der Lufthülle, nebst den Mengen an transportiertem und umgeschichtetem Sediment oder nebst der Aussterberate von Organsimen, werden die natürliche Schwankungsbreite und Raten des Holozäns zum Teil weit überschritten. Der Mensch charakteristisch viele geologische Prozesse, so dass manche ihn schon qua eine geologische Imperium ansehen“, so Wagreich
Die Debatte reichlich dies Anthropozän ist schon länger keine rein naturwissenschaftliche mehr. Sie hat im gleichen Sinne zum Besten von die Zwischenmenschlich- und Geisteswissenschaften große Wichtigkeit: „Es geht drum, welche Stellenwert die Union der Natur zuschreibt. Der Fachbegriff Anthropozän zeigt uns: Wir nach sich ziehen eine Grenze überschritten. Die Spuren der Umweltveränderung werden zum Besten von immer in den Schichten der Muttererde bleiben. Damit wird die Zukunft des gesamten Lebenssystems Muttererde divergent verlaufen qua wir dies 12.000 Jahre weit gewöhnt waren“, erklärt die Germanistin Eva Horn: „Wir sollen jetzt vital hinaus den planetarischen Diagnose reagieren. Es geht drum, Umweltpolitik nicht qua zusammensetzen Seitenaspekt von vielen zu sehen, sondern qua den Grund von Politik“, so die Forscherin der Universität Wien, die derzeit an einer Einführung in den Begriff „Anthropozän“ arbeitet.
Der Fachbegriff Anthropozän steht zum Besten von zusammensetzen massiven Umwälzung im Verhältnis von Mensch und Natur. Ungeachtet ist es schier sinnvoll, vom Menschen qua geologische Macht zu sprechen? Ist nicht viel mehr eine bestimmte Lebensweise zum Besten von solche Veränderungen zuständig? Kann uns der Fachbegriff des Anthropozäns zu einem neuen Verständnis von Natur und Umweltpolitik resultieren? Steuern wir einer Umweltkatastrophe, dem „bösen“ Anthropozän, entgegen oder gibt es Hoffnung auf ein lebenswertes „gutes“ Anthropozän durch technologische Lösungen? Solche Fragen diskutieren Michael Wagreich und Eva Sirene zusammen mit der Umwelthistorikerin Verena Winiwarter und dem deutschen Kassenerfolg-Skribent und Journalisten Christian Schwägerl.
Dasjenige Finale der Natur? Leben im Anthropozän
Empfang durch Christian Köberl (Generaldirektor Naturhistorisches
Museum Wien und Professor der Universität Wien), Jean-Robert Tyran
(Vizerektor zum Besten von Wissenschaft der Universität Wien) und Thilo Hofmann
(LeitweglenkungForschungsverbund Umwelt der Universität Wien)
Einführungsvortrag Von Michael Wagreich, Sedimentologe der
Universität Wien: „Dasjenige Anthropozän – Ist der Mensch eine neue
geologische Imperium?“
Im Stecker Podiumsdiskussion:
Eva Sirene, Professorin zum Besten von neuere deutsche Text und
Kulturwissenschaft an der Universität Wien, Christian Schwägerl,
Wissenschaftsjournalist und Skribent des Bestsellers „Menschenzeit:
Zerstören oder gestalten? Die entscheidende Epoche unseres
Planeten“, Michael Wagreich, Sedimentologe und Ao. Professor der
Universität Wien, Mitglied der Anthropozän-Arbeitsgruppe /
Internationale Kommission zum Besten von Stratigraphie (ICS), Verena
Winiwarter, Professorin zum Besten von Umweltgeschichte an der Universität zum Besten von
Bodenkultur, Wien und „Wissenschafterin des Jahres 2013“
Die PodiumsteilnehmerInnen stillstehen MedienvertreterInnen nebst Motivation
zum Besten von Interviews zur Verfügung.
Zeitpunkt: 17.4.2018, um 19:00 Uhr
Ort: Naturhistorisches Museum Wien Haupteingang
Maria-Theresien-Sportstätte , 1010 Wien
Url: http://umwelt.univie.ac.at/aktivitaeten/umwelt-im-gespraech/anthropozaen/anmeldung/
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