Tutzing (ots) – EUSA Pharma hat heute von Rang und Namen gegeben, dass mit 03.vierter Monat des Jahres 2018 der Multi-Tyrosinkinase-Inhibitor Tivozanib (Fotivda®) zu Gunsten von die Therapie von Patienten mit einem fortgeschrittenen bzw. metastasierten Nierenzellkarzinom (mRCC) in Österreich verfügbar ist. Fotivda® hemmt selektiv die vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor -Rezeptoren (VEGFR) 1, 2 und 3. Die Zulassung basiert hinauf den Information der TiVO-1-Studie, hier erwies sich Tivozanib im Vergleich mit Sorafenib herrschend im Sinne als Wirksamkeit und Verträglichkeit.
Im Kontext einer fortgeschrittenen bzw. metastasierten Krankheit war die Vorsprung solange bis 2006 zu Gunsten von den Patienten meist sehr schlecht [1]. „Nach Einführung der Tyrosinkinase-Inhibitoren, und später der Checkpoint-Inhibitoren, hat sich das Gesamtüberleben erheblich verbessert. Tyrosinkinase-Inhibitoren zeichnen sich meist durch ein mitunter schwieriges Nebenwirkungsprofil aus. Daher sind neue, besser verträgliche Substanzen, die die Effektivität der Therapie steigern, sehr willkommen“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Manuela Schmidinger, Medizinische Universität Wien, AKH – Klinik zu Gunsten von Innerer Medizin I, Rotte zu Gunsten von Onkologie.
VEGFR-TKI sind der Standard
Im Kontext der Progression bzw. Metastasierung des Nierenzellkarzinoms spielt die Angiogenese eine zentrale Rolle. Im Kontext den Patienten besteht eine Überexpression des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF)-Proteins und eine daraus resultierende gesteigerte Blutversorgung des Tumors. Basierend hinauf den Ergebnissen entsprechender Studien werden somit zurzeit VEGF-Rezeptor-Tyrosinkinase-Inhibitoren (VEGFR-TKI) wie Erstlinienbehandlungsoption c/o einem mRCC empfohlen. Doch die bisher zur Verfügungen stehenden Substanzen blockieren nicht nur die VEGFR-Targets sondern zweitrangig eine Schlange anderer Tyrosinkinasen, welches eine erhöhte Nebenwirkungsrate zur Folge hat.
Höhere Selektivität
Tivozanib (Fotivda®) ist ein oral verfügbarer VEGFR-TKI, der nur einmal am Tag unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden muss. Im Unterschied zu anderen VEGFR-TKI wirkt die Substanz selektiv an den VEGF-Rezeptoren 1, 2 und 3. Die Substanz hat die Zulassung zu Gunsten von die Erstlinienbehandlung erwachsener Patienten mit einem fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom sowie wie Therapie zu Gunsten von erwachsene Patienten, die noch nicht mit VEGFR- und/oder mTOR-Signalweginhibitoren behandelt wurden und c/o denen es nachher einer vorherigen Zytokin-Therapie zur Krankheitsprogression gekommen ist [2].
TiVO-1-Studie: Tivozanib vs. Sorafenib
Die Zulassung von Tivozanib basiert hinauf den Ergebnissen der TiVO-1-Winkel III-Zulassungsstudie, in die 517 Patienten mit einem fortgeschrittenen bzw. metastasierten klarzelligen Nierenzellkarzinom aufgenommen wurden. Ebendiese waren entweder noch nicht oder mit maximal einer Zytokin-Therapie vorbehandelt. Sie erhielten randomisiert entweder 1,5 mg Tivozanib Hydrochloridmonohydrat (gemäß 1.340 ?g Tivozanib) einmal täglich oral oberhalb 3 Wochen mit anschließender 1-wöchiger Pause oder 400 mg Sorafenib zweimal täglich oral kontinuierlich oberhalb 4 Wochen solange bis zu einer Progression der Krankheit. Patienten, die unter Sorafenib eine Progression entwickelten, konnten im Rahmen einer Extensionsstudie hinauf Tivozanib umgestellt werden, (One-way crossover).
Primärer Endpunkt der Studie war dies progressionsfreie Überleben (PFS), sekundäre Endpunkte dies Gesamtüberleben (OS), die objektive Ansprechrate (ORR) und die Lebensqualität. Die Baseline-Charakteristika (Herbst des Lebens, Geschlecht, Dauer der Krankheit, Lokalisierung der Metastasen, ECOG-Status) waren in beiden Patientengruppen vergleichbar. In beiden Studienarmen hatten 70 % der Patienten keine und 30 % eine systemische Vorbehandlung im metastasierten Stadium erhalten.
Verlängerung des PFS um Vierteljahr
Dies progressionsfreie Überleben (PFS) in der Intention-to-treat-(ITT)-Population lag unter Tivozanib (Fotivda®) c/o 11,9 Monaten, unter Sorafenib dagegen nur c/o 9,1 Monaten (HR:
0,797; 95 % KI: 0,639-0,993; p=0,042). Im Kontext den Patienten ohne systemische Vorbehandlung war der Pluspunkt unter Tivozanib noch ausgeprägter. Einem medianen PFS von 12,7 Monaten in der Tivozanib-Typ, stand 9,1 Monate in der Sorafenib-Typ oppositionell (HR: 0,756; 95 % KI: 0,580-0,985; p=0,037 [3].
Ebenfalls c/o den sekundären Endpunkten erwies sich Tivozanib oppositionell Sorafenib wie herrschend. Die Gesamtansprechrate betrug unter Tivozanib 33,1 % im Vergleich zu nur 23,3% unter Sorafenib (p=0.014). [3].
„Unabhängig von der Lokalisation der Metastasen und der Vortherapie, war Tivozanib in allen Subgruppen überlegen“, analysiert Schmidinger.
Kein signifikanter Unterschied c/o Gesamtsterblichkeit
Im Kontext der medianen Gesamtüberlebenszeit (OS) ergab die ITT-Schätzung durchaus keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Behandlungsarmen. „Ein leichter Trend zeichnete sich zu Gunsten von Sorafenib ab. Dieser ist aber vermutlich ausschließlich darauf zurück zu führen, dass deutlich mehr Patienten im Sorafenib-Arm eine Zweitlinientherapie erhalten hatten, als im Tivozanib-Arm (75,7% vs 38,4%)“, so Schmidinger. Insgesamt 61 % der Patienten, die unter Sorafenib eine Progression zeigten, wurden hinauf Tivozanib umgestellt. In einer adjustierten Schätzung in Sachen der Zweitlinientherapie zur Eliminierung des Crossover-Effekts ergab sich ein Trend zu Gunsten von Tivozanib.
Bessere Verträglichkeit von Tivozanib
Dies Nebenwirkungsspektrum der TKI umfasst Hypertonie, Diarrhoen, Heiserkeit, Kraftlosigkeit und dies Hand-Quadratlatsche-Syndrom. Schmidinger betont:
„Gerade die oft schweren Diarrhoen und das Hand-Fuß-Syndrom belasten die Patienten sehr und schränken sie in ihrer sozialen Funktionsfähigkeit stark ein. Häufig sind diese Nebenwirkungen der Grund für mangelnde Therapietreue der Patienten.“ In der TiVO-1-Studie fanden sich gewisse Unterschiede zwischen beiden Substanzen im Hinblick hinauf die 7-Sep der einzelnen Nebenwirkungen und zweitrangig c/o der Notwendigkeit zu Gunsten von eine Dosisreduktion. Im Kontext den unerwünschten Wirkungen größer gleich Rang 3 war die Hypertonie am häufigsten (27 % in der Tivozanib-Typ vs. 18 % in der Sorafenib-Typ). Im Kontext den Diarrhoen erwies sich Tivozanib wie offensichtlich verträglicher. Eine solche trat unter Tivozanib nur c/o 2 %, unter Sorafenib dagegen c/o 7 % der Patienten hinauf. Gleiches gilt zu Gunsten von dies Hand-Quadratlatsche-Syndrom. In der Sorafenib-Typ trat ein solches c/o 17 %, unter Tivozanib dagegen nur c/o 2% der Patienten hinauf. Im Rahmen der Studie wurde zweitrangig die Lebensqualität via verschiedener Scores ermittelt. Damit wurde unter Tivozanib im Vergleich zu Sorafenib durchgehend eine bessere Lebensqualität angegeben [3].
EUSA Pharma: Der neue Spezialist in der Onkologie
Tivozanib wird von der Firma EUSA Pharma hinauf den Markt gebracht. „Wir sind ein Spezialunternehmen mit dem Schwerpunkt Onkologie“, so Bernd Scholl, Vier-Sterne-General Manager EUSA Pharma (Germany) GmbH. Zum Portfolio des Unternehmens gehört zweitrangig der monoklonale Antikörper Dinutuximab beta EUSA, der schon die EU-Zulassung zu Gunsten von die Therapie von Patienten mit einem Hochrisiko-Neuroblastom erhalten hat.
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Jenseits Tivozanib und dies Nierenzellkarzinom (RCC)
Nierenkrebs ist mit mehr wie 115.000 neu diagnostizierten Fällen pro Jahr die sieben häufigste Krebsform in Europa [4]. RCC ist die häufigste Form von Nierenkrebs, die rund 80 % aller Fälle ausmacht [5], und ist zu Gunsten von schätzungsweise jährlich 49.000 aller Todesfälle durch Nierenkrebs in Europa zuständig [6]. Es wird erwartet, dass Nierenkrebs wegen der Überalterung der europäischen Nation – womit zweitrangig Rauchen und die vermehrte Fettleibigkeit mitwirken – in den kommenden zehn Jahren zu den am stärksten zunehmenden Krebsformen in Besitz sein von wird [7].
Eine Überexpression des VEGF-Proteins und eine daraus resultierende gesteigerte Blutversorgung des Tumors (Angiogenese) ist ein gemeinsames Merkmal von RCC [3]. VEGFR-TKI verringern die Blutzufuhr in den Tumor und sind der empfohlene Goldstandard zu Gunsten von die Erstlinienbehandlung c/o fortgeschrittenem RCC in Europa, doch leiden Patienten mehrfach unter Nebenwirkungen, wie Müdigkeit, Diarrhoe und Hand-Quadratlatsche-Syndrom.
Jenseits EUSA Pharma
EUSA Pharma wurde im März 2015 gegründet und ist ein Spezialpharmaunternehmen, dies sich hinauf Onkologie und supportive Behandlungsmaßnahmen zu Gunsten von Krebspatienten konzentriert. Dies Unternehmen ist in den USA und Europa geschäftlich tätig und hat ein breit angelegtes Vertriebsnetz in weltweit etwa 40 Ländern. EUSA Pharma wird von einem erfahrenen Management-Team mit einer starken Erfolgsbilanz beim Oberbau erfolgreicher Spezialpharmaunternehmen geführt und mit erheblichen Finanzierungen von dem führenden Life-Sciences-Investor EW Healthcare Partners gefördert. Weitere Informationen finden Sie unter www.eusapharma.com.
Jenseits AVEO
AVEO PHARMACEUTICALS, INC ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Kern hinauf der Erfindung und Vermarktung seines Hauptkandidaten Tivozanib, einem potenten, selektiven Inhibitor mit langer Halbwertszeit der vaskulären endothelialen Wachstumsfaktoren 1, 2 und 3 zur Therapie des Nierenzellkarzinoms in Nordamerika. AVEO nutzt mehrere Partnerschaften zur Erfindung und Vermarktung von Tivozanib in nicht-onkologischen Indikationen weltweit und in onkologische Indikationen von außen kommend Nordamerikas. Zum Besten von weitere Informationen kommen Sie Litanei die Website des Unternehmens www.aveooncology.com.
Schriftwerk
[1] Cancer survival. Verfügbar unter: http://ots.de/x59mmK.
[2] Fotivda Produktinformation August 2017.
[3] Motzer RJ et al. J Clin Oncol 2013; 31(30):3791-9.
[4] Cancer Research UK, Kidney Cancer Incidence. Verfügbar unter:
http://ots.de/YYsT06. Zurückliegender Zugriff Juli 2017.
[5] Escudier B; Porta Kohlenstoff et al. Renal cell carcinoma: ESMO Clinical
Practice Guidelines for diagnosis, treatment and follow-up. Annals of
Oncology 27 (Supplement 5). 2016: v58-v68. Verfügbar unter:
http://ots.de/QA32sk. Zurückliegender Zugriff Juli 2017.
[6] Cancer Research UK. Kidney Cancer Statistics. Verfügbar unter:
http://ots.de/Qt4TSs Zurückliegender Zugriff Juli 2017.
[7] Cancer Research UK. Kidney cancer rates are increasing, so what’s
fuelling the surge? Verfügbar unter: http://ots.de/F0DuJ0. Zurückliegender
Zugriff Juli 2017.
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