Wien (OTS/SK) – „Erziehungsberechtigte wollen die Arbeitszeit besser zerteilen. Hierfür ist eine Verkürzung der Vollzeitarbeit unumgänglich. Dasjenige ist eine Forderung des Frauenvolksbegehrens, dies wir unterstützen“, sagte heute SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek zu einer Studie der Arbeiterkammer. Demnach wünschen sich teilzeitbeschäftigte Frauen eine höhere Arbeitszeit, vollzeitbeschäftigte Frauen und Männer wollen ihre Arbeitszeit gerne verringern. ****
„Dass Frauenministerin Bogner-Strauß die Unterschrift unter das Frauenvolksbegehren verweigert, ist sehr bedenklich. Bis morgen gibt es noch die Chance, eine Unterstützungserklärung abzugeben“, so Heinisch-Hosek.
„Mit einer kürzeren Vollzeit können wir die Schieflage in der Arbeitszeit und die Einkommensschere verringern“, so Heinisch-Hosek. Derzeit ist etwa jede zweite die noch kein Kind geboren hat teilzeitbeschäftigt und nimmt damit Einbußen beim Gehalt und in der Ruhestand in Kauf. Denn weitere wichtige Maßnahmen für jedes eine bessere Vereinbarkeit von Profession und Familie nannte Heinisch-Hosek verschmelzen Qualitätsrahmen für jedes Kinderbetreuung, für dem die Regierung säumig ist, und verschmelzen Rechtsanspruch gen den Papa- bzw. Babymonat.
„Ich rate der schwarz-blauen Regierung dringend, sich mit den Wünschen der Bevölkerung nach einer besseren Aufteilung der Arbeitszeit auseinanderzusetzen“, so Heinisch-Hosek. (Schluss) sc/mp
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