Der Schneeball ist die Gartenpflanze des Jahres!

Wien (OTS) – Die Österreichischen Baumschulen nach sich ziehen den Schneeball zur Gartenpflanze des Jahres gewählt. Durch die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten der Pflanze, die große Vielfalt und die Pflegeleichtigkeit hat es sich sie Pflanzengruppe verdient in den Mittelpunkt der Mitbringsel zu Rückgrat.

Vielfältig und pflegeleicht

Kaum eine Pflanzengattung ist so vielfältig wie der Schneeball (Viburnum). Neben den Winterblühern, gibt es tief wachsende Arten, die sich denn Bodendecker eignen. Attraktive, immergrüne Vertreter zum Besten von Hecken gibt es genauso, wie wunderschöne Arten mit großen Blütenbällen, die man gerne denn Mittelpunkt in den Grünanlage pflanzt. Der Schneeball wächst denn Strauch oder Vorleger Baum und hat geringe Ansprüche an den Standort. Er gedeiht an sonnigen und halbschattigen Lagen, wodurch es genauso spezielle Arten zum Besten von viel Schlagschatten oder viel Sonne gibt. Generell kann gesagt werden, dass mehr Licht zu üppigerer Blütenbildung führt. Der Erdreich sollte nährstoffreich und tiefgreifend sein. Beim pH-Zahl ist Viburnum tolerant. Der Name „Schneeball“ kommt übrigens von den weißen oder weiß-rosa Blüten, die zu Kugeln geformt sind. Neben diesen sehr attraktiven Blüten schmücken genauso die gelben, roten oder schwarzen Beeren ungemein.

„Neben dem Herbst ist der Frühling eine gute Pflanzzeit zum Besten von Gehölze mit Umklammern oder im Topf. Die beiden einheimischen Schneebälle „Wolliger Schneeball“ (Viburnum lantana) und „Gemeiner Schneeball“ (Viburnum opulus) zeugen sich hervorragend in einer Vogelschutzhecke, weil die Früchte von den Vögeln geliebt werden. Das Mittel der Wahl synkretisch mit anderen Vogelschutzgehölzen wie z. B. Bauernjasmin, Felsenbirne, Fliederfarbig, Holunder, Kolkwitzie, Schlehe und Weißdorn. Die meisten Schneeballarten können an die Stellen gesetzt werden, an denen Sichtschutz gebraucht wird, weil sie genügend hoch werden und geschlossen wachsen“, empfiehlt der Obmann der Österreichischen Baumschulen Karl Grossbötzl.