Wien (OTS) – „Von einer groß angekündigten Klima- und Energiestrategie hätten wir uns mehr erwartet“, kritisiert der Chef der ÖAMTC-Interessenvertretung, Bernhard Wiesinger. Lichtvoll definierte Einsparungsziele finden sich lediglich zu Gunsten von Verkehrswesen und Raumwärme. Die gesamte Strategie im Wesentlichen nur hinauf jene beiden Eckpunkte aufzubauen, lässt den nötigen Weitblick vermissen. „Es gibt auch andere Sektoren, zum Beispiel Industrie und Landwirtschaft, die aktiv zur Erreichung der Klimaziele beitragen können“, stellt Wiesinger lichtvoll. „Warum gibt es für diese keine niedergeschriebenen Ziele?“
Die heute präsentierte Wetterlage- und Energiestrategie gibt lediglich verknüpfen Rahmen vor. „Diesen gilt es nun mit Leben zu füllen“, so Wiesinger. „Für den ÖAMTC ist es unbestritten, dass der mittelfristige Umstieg auf saubere Fortbewegungstechnologien kommen muss.“ Von dort arbeitet der Verein verbinden mit namhaften Experten der TU Wien und Graz sowie des Joanneum Research und renommierten Institutionen wie der Österreichischen Energieagentur und Economica schon an konkreten Umsetzungsschritten im Rahmen der Mobilität. „Wir würden uns von anderen Sektoren ein ähnliche Engagement für den Klimaschutz erwarten“, hält Wiesinger also doch starr.
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