Umweltdachverband zur Präsentation der Wetter- und Energiestrategie: Einiges Licht, Gewiss noch viel Schlagschatten!

Wien (OTS) – Effizienzsteigerung und Verbrauchsreduktion leider völlig unterbelichtet
– Zentralisation hinauf Wissenschaft & Neuerung begrüßenswert
– Erstmals muss Mobilitätssektor Mitgliedsbeitrag zur Energiewende leisten

„Mit der heutigen Präsentation der Wetter- und Energiestrategie der Österreichischen Bundesregierung kommt endlich Fortbewegung in solche zukunftsweisende Thematik. Es ist der Start zu Händen verknüpfen umfassenden Konsultationsprozess, zusammen mit dem sich der Umweltdachverband und seine Mitgliedsorganisationen verdienen werden. Die vorgestellte Strategie bringt positive Ansätze, enthält schon Neben… manche Schattenseiten. Wie fehlt leider nachdem wie vor ein Glaube zur Ökologisierung des Steuersystems wie wichtigste Maßregel zur Einstellung des Förder- und Abgabensystems zur Verwirklichung der Leistungsabgabe- und Klimaziele. Ohne Kostenwahrheit und Umsteuerung – sprich: fossilen Energieverbrauch hinauf allen Ebenen verteuern und Arbeitskosten senken – wird eine zukunftsfähige Energiewende nicht möglich sein. Eine Betrachtung kontraproduktiver Subventionen ist zwar vorgesehen, schon sollten solche nicht nur aufgelistet – da ohnehin seit dieser Zeit Jahren prestigeträchtig -, sondern samt und sonders gestrichen werden. Ziel des Prozesses muss letztlich die Verabschiedung einer naturverträglichen Wetter- und Energiestrategie sein, die im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen steht. Der Hauptaugenmerk der Strategie muss hinauf Reduktion und Nutzen des Energieverbrauchs gelenkt werden“, erklärt Franz Maier, Staatschef des Umweltdachverbandes.

Naturverträgliche Energiewende kann nur mit strategischen Energieraumplanungen gelingen

Befremdlich wirkt die vielfach aufpoppende allgemeine Deregulierungsrhetorik, die nichts mit den Herausforderungen der Energiewende zu tun hat. Ein schwerer Not ist vor allem dasjenige fehlende Glaube zu Naturverträglichkeit und ökologischer Nachhaltigkeit – eine Kopfzeile reicht nicht aus! „Intakte Natur und Landschaft sind nicht vermehrbar, einmal zerstört ist zu Händen immer zerstört. Eine Hilfe zu Händen neue Anlagen muss an ökologische und raumplanerische Kriterien gebunden sein. Eine naturverträgliche Energiewende kann nur mit strategischen Energieraumplanungen, z. B. hinauf Niveau der Bundesländer, unter Einbeziehung des Natur- und Landschaftsschutzes gelingen. Ein Systemumbau des Ökostromförderregimes hin zur Hilfe naturverträglicher, erneuerbarer Energieträger ist zwingend benötigt. Wildwuchs in der Natur ist prinzipiell gut – dies gilt Gewiss nicht zu Händen Wasserkraftwerke und Windenergieanlagen! Hier muss der Norm lauten:
Effizienzsteigerung (Repowering) mit Ökologisierung vor neuen Standorten. Damit lassen sich zwei Segeln mit einer Mundwerk verwichsen“, betont Maier.

Positiv zu sehen ist die geplante Gebäudesanierungsoffensive und die Schwerpunktsetzung hinauf Photovoltaik, inklusive der Streichung der Eigenstromsteuer, da im Zuge dessen die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaik zu Händen Private erreicht wird. „Insbesondere begrüßt der Umweltdachverband die geplanten Leuchtturmprojekte und damit einhergehend die Zentralisation hinauf Wissenschaft und Neuerung. Verbunden mit ernsthaften Energieeffizienzmaßnahmen kann damit einem zügellosen Erneuerbaren-Ausdehnung begegnet werden. Begrüßenswert ist weiters, dass erstmals der zu Händen den Schutz des Klimas zentrale Mobilitätssektor in eine Energiestrategie einbezogen wird“, so Maier also doch.

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