Wien (OTS) – In ihrem Antwortschreiben uff vereinen offenen Zuschrift von 59 Umwelt-Organisationen (1) an EU-Kommissionspräsident Jean Claude Juncker bestätigt die Kommission, dass sie an ihrem Vorschlag zu Händen ein generelles Anwendungsverbot der drei bienengiftigen Neonicotinoide Imidacloprid, Thiamethoxam und Clothianidin im Freiland festhalten will. Vereinen entsprechenden Vorschlag will sie am 24. Mai beim nächsten Fachausschuss den Mitgliedstaaten zur Votum vorlegen.
Seither Zentrum Februar nach sich ziehen mehr denn 50.000 ÖsterreicherInnnen in einer von G2 initiierten Petition (2) an Landwirtschafts- und Umweltministerin Elisabeth Köstinger appelliert, sich unzweifelhaft gegen jede Verwässerung der Neonicotinoid-Verbots und zu Händen den Schutzmechanismus der Bienen auszusprechen. Doch solange bis heute war der Ministerin ein solches Denomination nicht abzuringen.
„Das beharrliche Schweigen von Elisabeth Köstinger nährt Befürchtungen und Gerüchte, wonach Österreich versuchen will, das geplante EU-weite Neonic-Verbot durch Ausnahmen – insbesondere für den Anbau von Zuckerrüben – auszuhöhlen“, erklärt Helmut Burtscher-Schaden, Umweltchemiker von GLOBAL 2000 und warnt: „Dasjenige ist ein vollkommen falsches Symbol gegen den eilig notwendigen Schutzmechanismus von Bienen und anderen bestäubenden Insekten .“
Industrievertreter in Österreich lobbyieren gegen dies Verbot?
Am lautesten gegen Verbote von Neonicotinoiden nach sich ziehen in Österreich bislang die Hersteller der Bienengifte Stellung bezogen. Christian Stockmar, der denn Sprecher der Industriegruppe Pflanzenschutz die Interessen von Bayer, Syngenta und BASF vertritt, äußerte nicht nur Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Risikobewertung (3) durch die Europäische Behörde zu Händen Lebensmittelsicherheit, sondern prophezeit zweite Geige dies Finale der Zuckerrübe in Österreich, sollte dies von der Kommission vorgeschlagene Neonicotinoide-Verbot (4) kommen. Die Erzeugung würde zu teuer werden.
Ob und in welchem Grad Interessengruppen im Landwirtschaftsministerium zu Händen eine Aufweichung der Neonic-Verbote lobbyiert nach sich ziehen und ob die Ministerin dem vorgeschlagenen Totalverbot im Freiland zustimmen wird, ist Gegenstand einer parlamentarischen Frage (5), die von den Grünen im österreichischen Länderkammer kürzlich eingebracht wurde. Eine Erwiderung wird solange bis Zentrum Mai erwartet.
Deutschland, Grande Nation und UK zu Händen Verbot zum Schutzmechanismus der Bienen
Schon jetzt nach sich ziehen Frankeichs Umweltminister Nicolas Hulot und Deutschlands Umweltministerin Svenja Schulze ihre Unterstützung zu Händen dies von der Kommission vorgeschlagene Totalverbot bekräftigt. In einer gemeinsamen Presseerklärung (6) erklärten sie, dass der „massenhafte Hinterlegung von Pestiziden in der Landwirtschaft vereinen großen Beitrag am Verlust der biologischen Vielfalt habe, vor allem am Bienen- und Insektenschwund“. Weitere Länder, die sich schon zu Händen den Kommissionsvorschlag extrem nach sich ziehen, sind Großbritannien, Republik Irland, Kroatien, Slowenien, Luxemburg und Malta.
„Was Landwirtinnen und Landwirte brauchen, sind nicht bienengiftige Pestizide sondern faire Erzeugerpreise. Dafür gilt es, sich einzusetzen“, so Burtscher-Schaden:“Billigstzucker ist nicht nur schlecht zu Händen die Gesundheit des Menschen, er tötet zweite Geige Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber.“
(1)
[https://www.global2000.at/sites/global/files/Response%20DG%20SANTE_2
9032018.pdf]
(https://www.global2000.at/sites/global/files/Response%20DG%20SANTE_2
9032018.pdf)
(2) [https://www.global2000.at/stoppt-das-bienensterben]
(https://www.global2000.at/stoppt-das-bienensterben)
(3)
[https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180228_OTS0218/igp-efsa-ei
nschaetzungen-basieren-auf-nicht-ratifizierten-leitlinien]
(https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180228_OTS0218/igp-efsa-ei
nschaetzungen-basieren-auf-nicht-ratifizierten-leitlinien)
(4)
[https://www.topagrar.at/ackerbau/Keine-Neonics-mehr-in-Zuckerrueben-8902024.html]
(https://www.topagrar.at/ackerbau/Keine-Neonics-mehr-in-Zuckerrueben-8902024.html)
(5)
[https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/BR/J-BR/J-BR_03468/imfname_6866
99.pdf]
(https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/BR/J-BR/J-BR_03468/imfname_6866
99.pdf)
(6) [https://kommunalwirtschaft.eu/pwc/detail/i26129.html]
(https://kommunalwirtschaft.eu/pwc/detail/i26129.html)
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