Wien (OTS/SK) – SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin und stv. SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Andrea Brunner stellt vonseiten der ÖVP neuerliche Tendenzen Richtung Wiedereinführung des Pflegeregresses steif. Nachdem Finanzminister Löger schon Andeutungen in Richtung Aufhebung des Pflegeregresses gemacht hat, rückt nun der steirische ÖVP-Landeshauptmann aus, um die Aufhebung des Pflegeregress zu kritisieren. „Damit nicht genug, spielt Schickenhöfer diejenigen, die zuhause sauber werden gegen diejenigen, die im Pflegeheim sauber werden, gegeneinander aus. Dies ist schon eine speziell unappetitliche Kaltherzigkeit“, betont Brunner ****
Die SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin erinnert daran, dass es zumeist Frauen sind, die ihre Angehörigen pflegen. „Zuerst sind es die Kinder, dann oft die Schwiegermütter oder Mütter und dann der Ehemann. Wenn es dann reibungslos nicht mehr geht und die beste Lösungskonzept dies Pflegeheim mit den entsprechenden professionellen Ressourcen ist, werden sie von der ÖVP hierfür gleichfalls noch kritisiert“, erklärt Brunner. Natürlich im Unterschied dazu müsse im Zusammenhang der Pflege zuhause noch einiges mehr verbessert werden. „Dies betrifft sowohl die Anhebung des Pflegegelds, qua gleichfalls die des Förderungsbetrags z. Hd. Betreuungskräfte im Zusammenhang der 24-Zahlungsfrist aufschieben-Pflege und gleichfalls steuerliche Erleichterungen, damit die außergewöhnlichen Belastungen durch die Pflege früher ins Geldbörserl der Pflegenden zurückkommen“, meinte Brunner.
Schon wundere es die stv. SPÖ-Bundesgeschäftsführerin nicht, dass die ÖVP den Reiseplan in Richtung Wiedereinführung des Pflegeregresses einschlägt. „Im Finanzplan von Finanzminister Löger klafft im Zusammenhang der Gegenbudgetierung der Aufhebung des Pflegeregresses eine beachtliche Lücke“, erklärt Brunner. „Die SPÖ hat eine klare Gegenfinanzierung durch eine Erbschaftssteuer z. Hd. Superreiche vorgeschlagen, die ÖVP hat dies im Unterschied dazu abgelehnt, ohne plausible andere Vorschläge zu herbringen. Nun wird zuletzt versucht, die Aufhebung des Pflegeregresses schlecht zu reden. Eine ziemlich leichtgewichtig durchschaubare Strategie uff Preis der Betroffenen, der Pflegefälle und deren Angehörigen“, erklärt Brunner. (Schluss) up
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