Mission: Es geht nicht darum, andere zu bekehren

St. Gabriel/Maria Enzersdorf (OTS) – Der Zugang zu den Menschen hat sich sowohl in der Kulturanthropologie als auch in der Mission stark gewandelt. Darin stimmten Weltmuseum Wien-Direktor Christian Schicklgruber und der Steyler Missionar P. Franz Helm in einem Pressegespräch im Weltmuseum Wien überein. Was gleich blieb in der Mission: Der Missionar, die Missionarin will etwas verändern in dieser Welt. Vor dem II. Vatikanischen Konzil hatte die Überzeugung geherrscht, dass Menschen nur durch die Taufe vor der Hölle gerettet würden. Missionare nahmen aus Nächstenliebe die Gefahren des Reisens auf sich, um „Unerlösten“ ewiges Heil zu ermöglichen.

Ziel der Mission ist nicht die Taufe. Das Leben soll glücken

„Auch heute wollen Missionare die Welt verändern“, erklärte Pater Franz Helm, Steyler Missionar und Missionswissenschaftler. „Wir sehen uns als Mitarbeiter, die sich dafür einsetzen, dass das Leben in dieser Welt gerechter, würdevoller und friedlicher wird. Das Ziel der Mission sind nicht mehr Kirchenmitglieder.“ Wenn er einen Menschen anderen Glaubens treffe, so P. Helm, würde er nicht bekehren, sondern ins Gespräch zu kommen: Was ist dir heilig? Was ist mir heilig?

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