FPÖ – Schnedlitz: „Sobotkas Alleingang beim Kunstkauf war politisch unanständig – Rückabwicklung durch Rosenkranz ist richtige Maßnahme“
„Dass Wolfgang Sobotka wenige Tage vor seinem Ausscheiden aus dem Amt im Alleingang ein teures Kunstwerk für das Parlament angekauft hat – ohne jede Rücksprache mit den anderen Parlamentspräsidenten – zeigt einmal mehr, wie verantwortungslos und selbstherrlich er sein Amt geführt hat“, kritisierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz den skandalträchtigen Kunstankauf des ehemaligen Nationalratspräsidenten und dessen Kritik via „krone.at“ an der Rückabwicklung des Deals.
„Der Ankauf erfolgte zu einem Zeitpunkt, als die ÖVP längst wusste, in welch desaströsem Zustand sich die finanzielle Lage unseres Landes befindet. Dennoch hat Sobotka das Geld der Steuerzahler ausgegeben, als wäre es sein eigenes – und das in einem Alleingang ohne jegliche Abstimmung. Das ist politisch unanständig und zeugt von einem Amtsverständnis, das jeder demokratischen Kultur entbehrt“, so Schnedlitz weiter.
Schnedlitz spart nicht mit deutlicher Kritik: „Sobotkas Amtsführung war die schlechteste in der Geschichte aller Parlamentspräsidenten – geprägt von parteipolitischer Voreingenommenheit, fehlender Objektivität und permanentem Machtmissbrauch. Die Rückabwicklung des Kunstkaufs ist ein notwendiger und verantwortungsvoller Schritt, um das Vertrauen in die Integrität des Hohen Hauses wiederherzustellen. Nationalratspräsident Rosenkranz zeigt damit, wie man das Amt mit Anstand und im Sinne der Bürger ausübt – im Gegensatz zu seinem Vorgänger.“
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