Über 3350 Besucher bei der IKT-Sicherheitskonferenz 2025 des Bundesheeres in Dornbirn
Am 25. und 26. Juni 2025 fand in der Messe Dornbirn in Vorarlberg die IKT-Sicherheitskonferenz 2025 des Bundesheeres – in Kooperation mit der FH Oberösterreich und der Cyber Security Austria – statt: Über 100 nationale und internationale Vortragende informierten über aktuelle Herausforderungen und Strategien der Cybersicherheit. Generalstabschef General Rudolf Striedinger eröffnete die Konferenz am 25. Juni 2025. Am 26. Juni 2025 leitete General Rudolf Striedinger den zweiten Tag der Konferenz ein, gefolgt von Keynotes vom Leiter der Abteilung Cyber Crime im Bundeskriminalamt, Carsten Meywirth. Die IKT-Sicherheitskonferenz wird seit über zehn Jahren vom Bundesheer abgehalten und ist die größte ihrer Art in Österreich.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Die IKT-Sicherheitskonferenz ist von zentraler Bedeutung, um die Sicherheit unserer digitalen Infrastruktur zu stärken und den Austausch von Expertenwissen zu fördern. Nur durch kontinuierliche Weiterbildung und Vernetzung können wir den Herausforderungen der Cyberbedrohungen effektiv begegnen. Mein besonderer Dank gilt allen Kooperationspartnern, Unterstützern sowie den Vortragenden und Unternehmen, die mit ihrem Engagement und ihrer Expertise diese bedeutende und lehrreiche Veranstaltung möglich gemacht haben.“
Der im Zuge der Konferenz stattfindende Young Researchers' Day gibt jungen Forschern die Möglichkeit ihre eigenen Arbeiten vorzutragen und fördert dadurch eine „Nachwuchsvernetzung“ sowie generell die Forschung in Österreich. Im Rahmen der IKT-Sicherheitskonferenz wurden zudem weitere ergänzende Programmpunkte angeboten, die den praxisorientierten Charakter der Konferenz unterstreichen. Besonders hervorzuheben ist das Finale der Austrian Cyber Security Challenge 2025, bei dem 52 Wettkämpfer ihre Fachkompetenz in anspruchsvollen Wettbewerben unter Beweis stellten.
Das Bundesheer spielt eine zentrale Rolle bei der Ausbildung von Fachkräften im Bereich der Cybersicherheit. Bereits seit 2002 veranstaltet das Abwehramt regelmäßig Sensibilisierungskurse zur IKT-Sicherheit, um Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen der Cybersicherheit weiterzubilden und zu vernetzen. Im Jahr 2022 wurde zudem an der Theresianischen Militärakademie der FH-Bachelorstudiengang „Militärische informations- und kommunikationstechnologische Führung“ ins Leben gerufen. Damit hat das Bundesheer eine führende Rolle in der Cybersicherheitsausbildung in Österreich eingenommen.
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