Schumann: Hitzetelefon startet heute – Unterstützung für gefährdete Bevölkerungsgruppen bei Hitze
Mit heute 26. Juni 2025 nimmt das österreichweite Hitzetelefon auch 2025 wieder seinen Betrieb auf. Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 880 800 bietet es rasch und unkompliziert Informationen und Tipps zum richtigen Verhalten bei großer Hitze – besonders für ältere Menschen, chronisch Kranke und pflegebedürftige Personen ist das ein wichtiger Service.
Das Hitzetelefon ist Teil der umfassenden Maßnahmen des Gesundheitsministeriums, um gesundheitliche Risiken durch Hitzewellen zu minimieren. Expert:innen stehen telefonisch zur Verfügung, um Fragen zu beantworten und gezielt Verhaltensempfehlungen zu geben.
Gesundheitsministerin Korinna Schumann:
„Die Sommer werden immer heißer, und damit steigt auch die Belastung für viele Menschen – insbesondere für ältere und gesundheitlich vorbelastete Personen. Mit dem Hitzetelefon bieten wir eine niederschwellige Anlaufstelle, um mit Beratung und Informationen gesundheitlichen Problemen frühzeitig vorzubeugen. Es ist ein wichtiger Beitrag, um gut durch den Sommer zu kommen.“
Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig:
„Extreme Hitze ist längst kein Ausnahmefall mehr und sie trifft jene am härtesten, die ohnehin am meisten Schutz brauchen: ältere Menschen, chronisch Kranke und Pflegebedürftige. Mit dem Hitzetelefon stellen wir sicher, dass genau diese Menschen rasch Hilfe und konkrete Tipps erhalten. Es ist ein einfaches, aber enorm wirksames Angebot. Ein Anruf kann im Ernstfall Leben retten.
Das Service ist werktags von 6:00 bis 22:00 Uhr, am Samstag von 8:00 bis 20:00 Uhr und am Sonntag von 8:00 bis 18:00 Uhr erreichbar.
Das Hitzetelefon ist Teil des nationalen Hitzeschutzplans und trägt dazu bei, die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels abzufedern.
Tipps bei großer Hitze:
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Ausreichend trinken, gerade im Sommer steigt der Bedarf, wenn man viel schwitzt
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Körperliche Anstrengung in die kühleren Morgenstunden verlegen
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Wohnräume kühl halten (z. B. durch Lüften in der Nacht)
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Auf Anzeichen von Überhitzung achten (z. B. Schwindel, Übelkeit)
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Besonders gefährdete Personen im Umfeld aktiv unterstützen
Weitere Informationen und Tipps gibt es auch in der Broschüre des Gesundheitsministeriums „Sommer, Sonne, Hitze“ https://broschuerenservice.sozialministerium.at/Home/Download?publicationId=498
Die Broschüre kann kostenlos beim Broschürenservice des Gesundheitsministeriums online bestellt werden: broschuerenservice.sozialministerium.at
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