JVP zu neuen Eigenheim-Regeln: Kleiner Schritt, Ungerechtigkeit bleibt | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

JVP zu neuen Eigenheim-Regeln: Kleiner Schritt, Ungerechtigkeit bleibt

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Die Finanzmarktaufsicht (FMA) verlängerte heute in einem Rundschreiben Wohnkredit-Regeln mit extrem hohen Hürden. Auch in Zukunft sind zum Beispiel 20 Prozent Eigenmittel notwendig, um einen Wohnkredit aufzunehmen. Mit Ende Juni hätte diese Regelung eigentlich auslaufen sollen. Die Junge Volkspartei sammelte in den letzten Tagen seit Bekanntwerden der geplanten Verlängerung dagegen Unterschriften. Eine kleine positive Anpassung wurde vorgenommen: Die FMA erlaubt Kreditgebern Ausnahmen von den strengen Regeln.

„Es ist für junge Menschen in Österreich fast unmöglich geworden, durch eigene Leistung ein Eigenheim zu schaffen. Auch weil wir eine der höchsten Hürden zur Wohnkreditvergabe im Euro-Raum haben. Es ist ein erster Schritt, dass die FMA nach Druck von vielen Seiten nun zumindest Ausnahmen möglich macht. Dennoch setzen wir mit unserer Unterschriftenaktion weiter ein Zeichen gegen die ungerechten Regeln, die das Wohnen teuer machen“, so JVP-Generalsekretär Dominik Berger.

Die Unterschriftenaktion bis ersten Juli soll ein Zeichen gegen die zu hohen Hürden für junges Wohnen setzen und die FMA zu weiteren Erleichterungen bewegen.

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