FPÖ – Brückl/Weinzierl: „Systemisches Versagen gegen ausländische Schulgewalt – Wo bleibt der Schutz für unsere Kinder?“
Mit scharfer Kritik reagierte heute FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl auf den Gewaltfall an der HTL Vöcklabruck, bei dem ein 15-jähriger österreichischer Schüler über Monate hinweg von fünf 20-jährigen Mitschülern mit türkischem, afghanischem und albanischem Migrationshintergrund misshandelt und schikaniert worden sein soll: „Was sich da an einer oberösterreichischen Schule abgespielt hat, ist keine Bagatelle, sondern systematischer Missbrauch und ein eklatantes Staatsversagen. Ein minderjähriger Schüler wird geschlagen, gewürgt, gedemütigt, aus dem Fenster gestoßen – und niemand greift rechtzeitig ein. Statt Gerechtigkeit für den betroffenen Schüler und somit klaren Konsequenzen für die Täter wurde ein Aufsatz über Gewalt verordnet. Erst auf Druck der Medien wurden die Peiniger von der Schule geworfen – das ist ein bildungspolitischer Skandal!“
Brückl kritisierte nicht nur das Zögern der Schulleitung, sondern auch die reaktive Pseudo-Aufarbeitung: „Warum wurde nicht sofort durchgegriffen? Warum konnte diese Gewaltspirale über Monate hinweg überhaupt eskalieren? Offenbar herrscht an vielen Schulen mittlerweile eine gefährliche Kultur des Wegsehens. Die Täter sind keine Kinder, sondern 20-jährige Männer mit Migrationshintergrund – und was sie dem Opfer angetan haben, sprengt jede Vorstellung von Schikane oder Mobbing. Das ist pure Gewalt! Und leider ist das kein Einzelfall, sondern Ausdruck eines entgrenzten und gescheiterten Integrationssystems!“
Brückl forderte daher die umgehende Aufklärung des Falles, insbesondere die Prüfung des Aufenthaltstitels der Täter: „Sollte sich herausstellen, dass die migrantischen Gewalttäter nicht die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, müssen sie umgehend in ihr Herkunftsland zurückgeschickt werden. Wer unsere Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft als Deckung für Gewaltakte gegen unsere Kinder missbraucht, hat jegliches Recht verwirkt, ein Teil unserer Gesellschaft zu sein!“
Auch FPÖ-Jugendsprecher NAbg. Maximilian Weinzierl betonte die Notwendigkeit von Konsequenzen: „Wenn 20-jährige Männer mit Gürteln auf einen 15-Jährigen losgehen, ihn aus dem Fenster stoßen und diesen abscheulichen Gewaltakt auch noch filmen, dann haben sie jedes Recht auf Bildung in unserem Land verwirkt. Verharmlosung und Wegschauen werden unsere Schulen nicht sicher machen – wir brauchen eine deutliche Linie gegen migrantische Gewalt und ein klares Bekenntnis zum Schutz unserer Jugend!“
„Es kann nicht sein, dass unsere Kinder Angst haben müssen, zur Schule zu gehen, während Täter durch pädagogische Romantik und falsch verstandene Toleranz gedeckt werden. Es braucht ernste Konsequenzen und null Toleranz bei Gewalt. Das Vertrauen der Eltern in den Staat steht auf dem Spiel. Wer seine Kinder in die Schule schickt, muss sicher sein können, dass sie heil wieder nach Hause kommen. Der Fall Vöcklabruck verlangt umgehende politische Antworten“, so Brückl abschließend.
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