FPÖ – Hafenecker: „Die skandalöse Diskriminierung von Barzahlern in ÖBB-Speisewägen muss sofort abgestellt werden!“
„Die Diskriminierung von Barzahlern in Speisewägen der ÖBB ist ein handfester Skandal und muss sofort abgestellt werden!“, übte heute FPÖ-Verkehrssprecher und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA scharfe Kritik an dem Umstand, dass Gäste des ÖBB-Bordbistros bei Kartenzahlung Rabatt erhalten: „In Wahrheit bedeutet das nämlich nichts anderes, als dass Barzahler mit einem ‚Strafaufschlag‘ zur Kasse gebeten werden – in diesem Fall sogar noch von einem Unternehmen, das sich im Eigentum der öffentlichen Hand befindet und jedes Jahr Unsummen an Steuergeldern erhält. Als Dienstleister geht es die ÖBB schlichtweg überhaupt nichts an, welche der gängigen Zahlungsarten ihre Kunden wählen. Es ist daher die Wahlfreiheit ohne jegliche Benachteiligung sicherzustellen – SPÖ-Verkehrsminister Hanke muss umgehend einschreiten!“
Mit diesem „Strafaufschlag“ für Barzahler würden die ÖBB nicht nur ganz besonders Angehörige der älteren Generation diskriminieren und abzocken, sondern auch „auf ganz perfide Art und Weise“ der Abschaffung des Bargelds Vorschub leisten. „Wenn ein staatsnaher Betrieb Barzahler gegenüber Kartenzahlern benachteiligt, dann ist das nur ein weiteres Scheibchen der Salamitaktik des Systems in Richtung völliger Abschaffung des Bargelds und damit der gedruckten Freiheit unserer Bürger. Gegen diese dystopischen Pläne gilt es entschieden Widerstand zu leisten, wie wir Freiheitliche es mit unserer langjährigen Forderung nach einer Verankerung des Bargelds und des Rechts auf Barzahlung in der Verfassung tun!“, so der freiheitliche Verkehrssprecher weiter.
Hafenecker verwies auch darauf, dass zahlreichen Umfragen und Erhebungen diverser Institute zufolge Bargeld nach wie vor das mit Abstand beliebteste Zahlungsmittel der Österreicher sei: „Als Dienstleistungsbetrieb haben sich die ÖBB daher nach den Bedürfnissen ihrer Kunden zu richten, wie jeder andere Dienstleistungsbetrieb auch, und darf diese nicht einer politischen Agenda opfern, nur weil man gleichzeitig auch mit Unsummen an Steuergeld finanziert wird!“
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