FPÖ – Kassegger zu Taskforce von BWB und E-Control: „Weitere Untersuchungen rasch in Angriff nehmen!“
„Der Abschlussbericht der Taskforce Strom und Gas von E-Control und der Bundeswettbewerbsbehörde bestätigt erneut jene Befürchtungen, die wir Freiheitliche seit Jahren immer wieder klar geäußert haben. Der Bericht legt eindrucksvoll offen, dass es im Energiebereich einen eklatanten Mangel an Wettbewerb gibt und die Marktkonzentration auf den Strom- und Gasmärkten weiter massiv zugenommen hat. Die Leidtragenden sind einmal mehr die Endverbraucher, Unternehmer und die Industrie in unserem Land, die infolge des fehlenden Wettbewerbs mit sehr hohen Energiekosten konfrontiert sind. Die Energieversorger haben ihre Kunden jahrelang teils regelrecht abgezockt und gleichzeitig Milliardengewinne eingefahren. Ein Konzern nach dem anderen konnte in dieser Zeit Rekordumsätze und Rekordgewinne vermelden. Und das auf dem Rücken der österreichischen Bevölkerung, von der sich viele das tägliche Leben kaum noch leisten konnten“, kritisierte heute FPÖ-Energiesprecher NAbg. Axel Kassegger.
Bezogen auf die im Bericht empfohlenen weiteren Untersuchungen, um die Auswirkungen des Stromkostenzuschusses auf die Preise eindeutig bewerten und die Profiteure klar benennen zu können, erklärte Kassegger: „Diese zusätzlichen Untersuchungen müssen nun rasch in Angriff genommen werden. Die Bürger haben nämlich ein Recht darauf zu erfahren, wer von diesen Maßnahmen tatsächlich profitiert hat. Jedenfalls werden wir morgen im parlamentarischen Wirtschaftsausschuss die Gelegenheit nutzen, mit der Generaldirektorin der Bundeswettbewerbsbehörde die empfohlenen Maßnahmen zur Stärkung des Wettbewerbs im Energiebereich zu diskutieren. Dabei werden wir auch klar Auskunft darüber verlangen, welche dieser Empfehlungen der zuständige ÖVP-Minister Hattmannsdorfer im Sinne der Konsumenten zu unterstützen bereit ist“, betonte der FPÖ-Energiesprecher.
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