WB-Egger ad Marterbauer: Klassenkampf war gestern
„Statt mit erhobenem Zeigefinger zu argumentieren, sollten wir gemeinsam an tragfähigen Lösungen für unsere Zukunft arbeiten. Arbeitgeber brauchen keinen zusätzlichen Druck. Sie brauchen Entlastung, Verlässlichkeit und ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte. Wer das Pensionssystem entlasten und Österreichs Wettbewerbsfähigkeit erhalten will, muss an der Wurzel ansetzen: bei mehr Menschen in Beschäftigung und bei Betrieben, die investieren und ausbilden können. Noch mehr Belastungen lösen kein einziges Problem – sie verschärfen es“, sagt WB-Generalsekretär Kurt Egger in Reaktion auf die jüngsten Aussagen von Finanzminister Marterbauer.
„Was wir definitiv nicht brauchen, ist die Rückkehr zum politischen Klassenkampf. Dauernde Schuldzuweisungen an die Arbeitgeber sind populistisch und kontraproduktiv. Das bringt Österreich keinen Schritt weiter. Die Herausforderungen der Zukunft bewältigen wir nur gemeinsam, durch Zusammenarbeit statt Konfrontation. Nur so können wir dauerhaft Wohlstand, Arbeitsplätze und ein stabiles Gesundheits- und Sozialsystem sichern“, so Egger abschließend.
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