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Egger: „Einführung einer Altersgrenze für Soziale Medien wichtige Initiative“

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„Die Einführung einer Altersgrenze für Soziale Medien ist eine wichtige Initiative. Für viele andere Dinge – wie etwa Alkohol, Tabak oder Filme – gibt es aus gutem Grund Altersbeschränkungen, die Kinder und Jugendliche vor potenziell entwicklungsschädigenden oder süchtig machenden Inhalten oder Substanzen schützen. Es ist nur schwer einzusehen, warum Soziale Medien hier eine Ausnahme darstellen sollen. Oftmals sind die Plattformen in einer Art und Weise konstruiert, die Suchtverhalten fördert. Gleichzeitig werden Kindern und Jugendlichen auf diesen Plattformen Inhalte gezeigt, die das glatte Gegenteil von jugendfrei sind, darunter sogar gewaltverherrlichende und extremistische Inhalte. Es ist wichtig, als Politik parteiübergreifend dagegen aufzutreten“, betont der Mediensprecher der Volkspartei im Nationalrat, Kurt Egger.

„Dass Staatssekretär Alexander Pröll und Vizekanzler Andreas Babler hier geschlossen gegen den vermeintlich gesetzesfreien Wildwuchs in den Sozialen Medien auftreten, ist ein gutes Zeichen dafür, dass eine positive Lösung, die Kinder und Jugendliche schützt, gefunden werden kann. Eine europäische Lösung wäre hier wünschenswert – immerhin sind die Staaten der Europäischen Union ein wichtiger Markt für die Unternehmen, die Soziale Medien anbieten“, so Egger abschließend.

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