Stellantis weitet „Stop-Drive“-Maßnahme in Europa auf die Modelle Citroën C3 und DS 3 aus, die zwischen 2009 und 2019 produziert wurden.
Stellantis verhängt in Europa(1) eine sofortige Stop-Drive-Maßnahme für die Modelle Citroën C3 (zweite Generation) und DS 3 (erste Generation), die zwischen 2009 und 2019 mit Takata-Airbags ausgestattet wurden, an.
In Österreich sind diese Modelle aus den Produktionsjahren 2009 – 2017 betroffen.
Zulassungsbesitzer dieser Modelle werden aufgefordert, einen Termin bei ihrer Vertragswerkstatt zu vereinbaren, um den notwendigen Tausch des Airbags durchführen zu lassen. Die Reparatur ist kostenlos.
Die Zulassungsbesitzer sind aufgefordert, das Fahrzeug ab sofort bis zum Werkstatttermin nicht mehr zu verwenden.
Die von dieser Stop-Drive-Maßnahme betroffenen Fahrzeuge waren bereits Teil einer umfassenden Rückrufkampagne, die vor über einem Jahr begann – zunächst in Südeuropa, später auch in nördlichen Regionen. Entscheidungen zu Rückrufen, insbesondere Stop-Drive-Anordnungen, beruhen auf mehreren Faktoren, darunter die Airbag-Spezifikationen, das Fahrzeugalter und der Nutzungsgrad, klimatische Bedingungen sowie Hinweise von Aufsichtsbehörden.
Nach einem Unfall in Frankreich hat Stellantis seine Maßnahmen sofort ausgeweitet und eine Stop-Drive-Maßnahme für alle betroffenen Fahrzeuge verhängt. Diese Entscheidung unterstreicht das uneingeschränkte Engagement des Unternehmens für die Sicherheit seiner Kunden.
Betroffene Kunden werden in Kürze weitere Benachrichtigungen erhalten.
In Österreich wird diese sicherheitsrelevante Rückrufaktion bereits seit Jänner 2025 durchgeführt. Alle Zulassungsbesitzer betroffener Fahrzeuge der Marken Citroën C3 und DS 3 aus den Produktionsjahren 2009 bis 2017 wurden bereits offiziell mittels gemeinsamen Schreibens des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (jetzt: Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz) und Citroën Österreich GmbH angeschrieben, informiert und zum Besuch einer Vertragswerkstatt für den kostenlosen Tausch des Airbags aufgefordert.
Zusätzlich werden alle Zulassungsbesitzer betroffener Fahrzeuge, die noch nicht zum Tausch des Airbags in der Vertragswerkstatt waren, erneut schriftlich kontaktiert und informiert. Die Zulassungsbesitzer von betroffenen Fahrzeugen sind aufgefordert, einen Termin mit ihrer Vertragswerkstatt für den kostenlosen Austauschs der Airbags zu vereinbaren. Sie werden aufgefordert, ihr Fahrzeug ab sofort bis zur erfolgten Reparatur vorsorglich nicht zu nutzen.
In Österreich waren 12.464 Fahrzeuge betroffen. Mittlerweile müssen nur noch 3.758 zugelassene Fahrzeuge bearbeitet werden.
Die Zulassungsbesitzer können in Österreich auf dieser Website überprüfen, ob ihr Fahrzeug betroffen ist:
Es ist von größter Wichtigkeit, dass Zulassungsbesitzer, die ihre Adresse oder Kontaktdaten geändert haben, ihre Informationen in den entsprechenden lokalen Datenbanken aktualisieren lassen, um rechtzeitig und zuverlässig kontaktiert werden zu können.
Stellantis hat sein gesamtes Netzwerk aus Zulieferern, Händlern, Vertragswerkstätten und Produktionsstätten mobilisiert, um diese Rückrufaktion möglichst rasch durchzuführen und abzuschließen und die schnellste, sicherste und kundenfreundlichste Lösung zu gewährleisten.
Stellantis bleibt entschlossen, im Sinne seiner Kunden rasch, transparent und verantwortungsvoll zu handeln.
(1) Betroffene Länder: Frankreich, Vereinigtes Königreich, Deutschland, Niederlande, Belgien, Dänemark, Schweiz, Polen, Österreich, Schweden, Tschechien, Norwegen, Slowakei, Finnland, Ungarn, Irland, Ukraine, Litauen, Estland, Island, Belarus, Lettland, Moldawien, Rumänien.
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