Santander-Finanzbarometer: So finanzieren die ÖsterreicherInnen ihren Sommerurlaub | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Santander-Finanzbarometer: So finanzieren die ÖsterreicherInnen ihren Sommerurlaub

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Die Mehrheit der Befragten greift dafür auf ihr laufendes Einkommen und das Urlaubsgeld zurück, aber auch Ersparnisse spielen eine Rolle. Am ehesten wird bei der Aufenthaltsdauer und den Ausgaben vor Ort der Rotstift angesetzt.

Trotz wirtschaftlicher Unsicherheit und der Teuerung, die auch in vielen Urlaubsländern zu spüren ist, wollen sich viele Österreicherinnen und Österreicher den Sommerurlaub nicht nehmen lassen – und sich dabei bewusst „etwas gönnen“. Knapp zwei Drittel der Bevölkerung ab 16 Jahren plant zu verreisen. Immerhin ein Drittel davon gibt im aktuellen Santander-Finanzbarometer an, im Urlaub gar nicht sparen zu wollen.

Mehrheit plant, im Urlaub zu sparen

Gleichzeitig zeigt sich: Ein Großteil möchte sehr wohl sparen. Am häufigsten wollen die Befragten bei der Aufenthaltsdauer (23 Prozent) und den Ausgaben vor Ort (22 Prozent) auf die Bremse steigen (Mehrfachantworten waren möglich). Das gilt vor allem für die mittlere Altersgruppe (35 bis 59 Jahre), in der sich häufig Familien mit Kindern befinden. Jüngere (16 bis 34 Jahre) setzen eher auf günstigere Unterkünfte und Frühbucher-Angebote, während Ältere (60+ Jahre) – die oft zeitlich flexibler sind und die teure Hauptsaison vermeiden können – auf kurzfristige Schnäppchen hoffen.

„Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich die verschiedenen Altersgruppen mit dem Thema Urlaub und Finanzen umgehen“, erklärt Santander-CEO Olaf Peter Poenisch.

Urlaubsgeld kommt rechtzeitig auf das Konto

Knapp 70 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher, die heuer in den Sommerurlaub fahren möchten, finanzieren diesen aus dem laufenden Einkommen. Dies ist auch auf das Urlaubsgeld (13. Gehalt) zurückzuführen, das rechtzeitig vor der Haupturlaubszeit ausgezahlt wird.

„Unsere Umfrage zeigt, dass die meisten Österreicherinnen und Österreicher ihren Urlaub aus dem laufenden Einkommen bestreiten können. Das spricht für die finanzielle Stabilität vieler Haushalte“, kommentiert Poenisch.

Über ein Viertel nutzt Ersparnisse

An zweiter Stelle stehen Ersparnisse, auf die 28 Prozent der Befragten zur Urlaubsfinanzierung zurückgreifen. Interessant ist, dass vor allem jüngere Menschen auch auf Zuschüsse von Verwandten setzen. So erhalten 13 Prozent der 16- bis 34-Jährigen finanzielle Unterstützung von Eltern oder Großeltern, während es über alle Altersgruppen hinweg nur fünf Prozent sind. Kredite oder Kontoüberziehungen spielen mit lediglich drei Prozent hingegen nur eine untergeordnete Rolle.

Laut dem ÖAMTC-Reisemonitor 2025 liegt das mittlere Pro-Kopf-Budget für den Sommerurlaub von Herrn und Frau Österreicher bei knapp über 1.200 Euro pro Person. Die beliebtesten Reiseziele sind neben dem Inland (vor allem Kärnten, die Steiermark und Niederösterreich) unverändert Italien und Kroatien. Trotz der allgemein schlechten Wirtschaftslage denken laut Santander-Finanzbarometer nur wenige (17 Prozent) daran, heuer auf Urlaub sicher zu verzichten.

Neues Santander-Finanzbarometer

Das neue Santander-Finanzbarometer liefert künftig regelmäßig Einblicke in das Finanzverhalten der Österreicherinnen und Österreicher. Die aktuelle, repräsentative Erhebung für die wahlberechtigte Bevölkerung in Österreich wurde im Mai 2025 vom Meinungsforschungsinstitut OGM durchgeführt. Befragt wurden 1.015 Personen ab 16 Jahren (max. Schwankungsbreite +/- 3,1 Prozent).

Pressefoto: Olaf Peter Poenisch (CEO Santander Österreich)

Über Santander

Die Santander Consumer Bank GmbH ist Österreichs Spezialist für Konsumentenkredite mit dem Ziel, Mobilität und Dinge des täglichen Bedarfs für Menschen leistbar zu machen. Zum Produktportfolio gehören Barkredite, Teilzahlungen, Debitkarten, Kfz-Kredite, Leasing und Versicherungen. Im Sparbereich zählen Tages- und Festgeldkonten zum Angebot. Santander ist in Österreich enger Partner des heimischen Handels. Mit 3.000 Kooperationen aus dem Einzel- und Kfz-Handel ist das Unternehmen der führende herstellerunabhängige Finanzierer von Autos, Motorrädern und Konsumgütern. Per Ende 2024 beschäftigt Santander über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, betreibt 28 Filialen sowie ein Kundenservice-Center in Österreich. Santander betreut 365.000 Kundinnen und Kunden. Mit Sitz in Wien operiert das Unternehmen mit einer österreichischen Banklizenz und unterliegt der gesetzlichen Einlagensicherung.

Santander in Österreich ist Teil der 1857 gegründeten Banco Santander mit Sitz in Spanien. Die Finanzgruppe ist gemessen an der Marktkapitalisierung einer der größten Banken weltweit. Die Aktivitäten der Gruppe sind in fünf globale Geschäftsbereiche zusammengefasst: Retail & Commercial Banking, Digital Consumer Bank, Corporate & Investment Banking (CIB), Wealth Management & Insurance und Payments (PagoNxt, Karten). Per Ende 2024 betreibt die Gruppe 8.000 Filialen, beschäftigt über 207.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreut 173 Millionen Kundinnen und Kunden.

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