Susanne Kraus-Winkler ist neue Obfrau der WKÖ-Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft
Die neue Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) heißt Susanne Kraus-Winkler. Die erfahrene Tourismusunternehmerin, ausgewiesene Expertin und frühere Staatssekretärin wurde heute im Rahmen der konstituierenden Spartenkonferenz an die Spitze der Interessenvertretung gewählt. Sie folgt Robert Seeber nach, der die Sparte seit 2020 mit großem Engagement geführt hat. Gemeinsam mit ihren künftigen Stellvertretern Mario Pulker und Josef Petritsch wird sich Kraus-Winkler in den kommenden fünf Jahren für die Interessen der rund 95.000 Mitgliedsbetriebe der BSTF einsetzen.
Kraus-Winkler bringt umfassende Erfahrung aus unternehmerischer Praxis sowie nationaler Tourismuspolitik und Interessenvertretung mit. Sie war von 2022 bis 2025 Staatssekretärin für Tourismus und zuvor Interessenvertreterin und Obfrau des Fachverbandes Hotellerie in der WKÖ. Von 2015 bis 2018 stand sie an der Spitze des europäischen Dachverbands HOTREC – als erste Frau in dieser Funktion. Kraus-Winkler kennt die Herausforderungen der Branche aus erster Hand und hat sich in der Interessensvertretung als oberste Hotellerie-Vertreterin insbesondere in der Pandemie als engagierte, unermüdliche und verlässliche Partnerin der heimischen Betriebe bewiesen. Ein klarer Fokus liegt für die oberste Tourismus-Vertreterin auf den Schwerpunktthemen Nachhaltigkeit, Arbeitsmarkt und Digitalisierung.
„Ich danke für das große Vertrauen und freue mich, mit meinem Team die Zukunft der österreichischen Tourismus- und Freizeitwirtschaft aktiv mitzugestalten. Gerade in einem herausfordernden Umfeld braucht es mehr denn je eine konsequente und starke Interessenvertretung für die heimischen Betriebe. Unser Ziel ist klar: Wir müssen den Tourismus als tragende Säule der heimischen Wirtschaft weiter stärken, nachhaltig absichern und international zukunftsfit positionieren“, so Kraus-Winkler anlässlich ihrer Wahl.
Die rund 95.000 Betriebe in Tourismus und Freizeitwirtschaft sorgen direkt und indirekt für eine Wertschöpfung von 14 % des BIP und für insgesamt 678.300 Vollzeitarbeitsplätze (direkte und indirekte Effekte) im Land – das sind 16,6 % aller Arbeitsplätze in Österreich. Die Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft umfasst die Fachverbände Gastronomie, Hotellerie, Freizeit- u. Sportbetriebe, Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe, Reisebüros sowie Gesundheitsbetriebe. (PWK225/ES)
Pressefoto (Fotocredit Nadine Studeny)
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