Taucher (SPÖ): „Batman ist ein Donaustädter“
Der Donaustädter Gemeinderat und Vorsitzende des Roten Rathausklubs Josef Taucher freut sich über die spannende Fledermaus- und Insektenbeobachtung im künftigen Natura 2000-Schutzgebiet am ehemaligen Verschiebebahnhof Breitenlee. Die Veranstaltung, organisiert von der Abteilung Stadt Wien – Umweltschutz (MA 22), soll nicht nur die faszinierenden Fledermausarten der Region ins Rampenlicht stellen, sondern auch die Bedeutung des Projekts für den Artenschutz in Wien unterstreichen.
„Ich freue mich sehr über diese besondere Veranstaltung und die Möglichkeit, die großartige Naturvielfalt im Breitenleer Gebiet gemeinsam mit den Wiener*innen zu erleben. Besonders die Fledermausbeobachtung ist ein Höhepunkt des Abends, da diese Tiere ein eindrucksvolles Symbol für die Biodiversität und den ökologischen Reichtum Wiens sind. 22 der 28 in Österreich lebenden Fledermausarten sind in Wien heimisch. Batman ist ein Donaustädter, denn die meisten Fledermausarten sind im 22. Bezirk zu finden“, so Taucher.
Das Breitenleer Bahnhofsareal umfasst 90 Hektar und wird künftig als Natura 2000-Gebiet zur Sicherung der städtischen Artenvielfalt dienen. Die Umgestaltung dieser Fläche zeigt die nachhaltige Verantwortung der Stadt für den Artenschutz und das Bewusstsein, dass Naturschutz in urbanen Räumen möglich ist.
„Fledermäuse spielen eine wesentliche Rolle in unseren Ökosystemen, insbesondere bei der Kontrolle von Insektenpopulationen. Diese Veranstaltung zeigt uns, wie wichtig der Schutz solcher Lebensräume für die Erhaltung der biologischen Vielfalt in Wien ist. Die Beobachtungen bieten allen die Gelegenheit, die Bedeutung solcher Schutzgebiete hautnah zu erleben“, erklärt Taucher.
Das Gebiet, das durch gezielte Renaturierungsmaßnahmen zu einem wertvollen Lebensraum für zahlreiche bedrohte Tier- und Pflanzenarten wird, stellt einen bedeutenden Beitrag zum Netzwerk des europäischen Natura 2000-Schutzgebiets dar. Hier finden Rehe, Füchse, Hasen sowie eine Vielzahl seltener Insekten, Reptilien, Amphibien, Pflanzen und Vögel ihr Zuhause. Besonders hervorzuheben sind dabei seltene Arten wie der Neuntöter, die Zauneidechse und die Schnirkelschnecke.
Taucher weiter: „Das Breitenleer Gebiet ist ein wahres Paradies für bedrohte Arten, und es ist unser Ziel, diesen natürlichen Reichtum zu bewahren und weiter auszubauen. Wir wollen damit nicht nur die ökologische Vielfalt schützen, sondern auch ein starkes Zeichen für die zukünftige Entwicklung Wiens setzen – eine Stadt, die Natur und Stadtplanung miteinander in Einklang bringt.“
Veranstaltungshinweise:
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Freitag, 6. Juni 2025, 21:00 bis 23:00 Uhr: Fledermaus- und Insektenbeobachtung
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Treffpunkt: 22., Rautenweg/Ecke Schukowitzgasse
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Samstag, 7. Juni 2025, 13:00 bis 18:00 Uhr: Buntes Naturentdeckungs-Programm für die ganze Familie
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Zugang: 22., Rautenweg/Ecke Schukowitzgasse
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Josef Taucher bedankt sich bei der Abteilung Stadt Wien – Umweltschutz (MA 22) für die Organisation dieser familienfreundlichen Veranstaltung und lädt alle Interessierten ein, sich von der Vielfalt der Natur im Breitenleer Gebiet begeistern zu lassen. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und zum Natura 2000-Gebiet Breitenlee sind unter www.wien.gv.at zu finden.
(Schluss) sh
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