FPÖ – Hafenecker: „ORF-Entscheidung gegen ‚Große Chance der Blasmusik‘ wegen ESC ist nicht nachvollziehbar!“
Keine Freude mit der ORF-Entscheidung, die für Herbst 2025 geplante TV-Show „Die große Chance der Blasmusik“ aufgrund der Austragung des ESC 2026 abzusagen, hat FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker: „Ich sehe hier schlichtweg keinen Zusammenhang. Der ESC wird im Mai 2026 irgendwo in Österreich stattfinden, die Blasmusik-Show wäre über ein halbes Jahr vorher gelaufen. Es ist typisch für den ‚woken‘ ORF, dass man Volkskultur zugunsten eines Regenbogen-Events wie dem Eurovision Song Contest opfert.“
Die heimischen Blasmusikkapellen leisten einen unverzichtbaren Bestandteil für den Erhalt und die Pflege unseres Brauchtums. In über 2.100 Kapellen sind 143.000 Musikerinnen und Musiker organisiert – auch viele Jugendliche sind dort aktiv. „Nach Jahrzehnten der Plastik-Pop-Casting-Shows ringt sich der ORF endlich durch und widmet sich österreichischem Kulturgut – schon wird alles wieder eingestampft, weil sich der Küniglberg geschlossen auf den Regenbogen-Event konzentrieren will. Das ist nicht nachvollziehbar und abzulehnen“, bekräftigte Hafenecker. Angesichts des riesigen Budgets, das der Staatsfunk durch die Zwangsgebühr einnehme, müssen das Blasmusik-Event und der Song Contest möglich sein.
Falls es dem ORF wirklich ums Geld gehe, könnte man schon in diesem Monat kräftig einsparen. „Es ist ohnehin nicht einzusehen, warum der Staatsfunk stundenlang live von der ‚Pride Parade‘ berichtet und dabei auch teilweise zutiefst verstörende sexuelle Darstellungen ohne jegliche Vorwarnung in die Wohnzimmer der Österreicher überträgt. Die Demonstrationen hunderttausender Bürger, die ein Zeichen gegen die überbordenden und falschen Corona-Maßnahmen auf der Wiener Ringstraße gesetzt haben, wurden im ORF bekanntlich auch nicht übertragen. Dieses Thema war den Menschen mit Sicherheit wichtiger als die ‚Pride‘ Parade‘“, so Hafenecker.
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