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Interreg-Projekt INDIALPS: Zusammenarbeit ohne Grenzen

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Zwei Länder, zwei Regionen, ein gemeinsames Ziel: Im Rahmen des Interreg-Projekts INDIALPS soll die grenzüberschreitende, nachhaltige touristische Zusammenarbeit auch in Zukunft gesichert werden.

Es sind namhafte Partner:innen, die im Interreg-Projekt INDIALPS über Landesgrenzen hinaus zusammenkommen. So arbeiten, analysieren und forschen der Naturpark Dobratsch, der Naturpark Prealpi Giulie, die Region Villach – Faaker See – Ossiacher See, die Tourismusorganisation Tarvis, die Universität Padua sowie die FH Kärnten an übergeordneten Projekten im Sinne des nachhaltigen Tourismus. Dabei sollen insbesondere neue grenzüberschreitende Angebote entstehen, welche sowohl mit den touristischen Zielen als auch mit dem Naturschutz in Einklang stehen. „INDIALPS kann den Weg für eine Vision des Tourismus ebnen, die nicht mehr an ein bestimmtes Gebiet gebunden ist, sondern an eine grenzüberschreitende Makroregion. Diese Vision ist eng mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit verknüpft, deren Grundwerte uns dabei helfen, sensible Bereiche noch besser zu schützen und damit für unsere Gäste, als auch für die Bewohner:innen, langfristig zu erhalten“, so Nicola Ceschia vom Naturpark Prealpi Giulie.

Besonders die Zusammenarbeit über Grenzen hinaus steht beim Projekt INDIALPS im Fokus. Mag. Robert Heuberger vom Naturpark Dobratsch: „Länderübergreifende Kooperationen erweitern den eigenen Horizont und bringen frischen Schwung in die eigene Naturparkentwicklung. Nicht zuletzt sind sie daher so wichtig, da Gäste und Lebensräume keine Grenzen kennen.“ Geforscht wird derzeit unter anderem an der Lenkung von Besucherströmen in den beiden Naturparks sowie rund um das Dreiländereck. Für touristische Hotspots wie beispielsweise den Dobratsch-Gipfelbereich sollen so gezielte Angebote der Entlastung gefunden und umgesetzt werden. Zweites großes Projekt ist die Weiterentwicklung des Dobratsch Rundwanderweges als regionaler Höhepunkt. „Der Dobratsch ist ein Sehnsuchtsberg für viele, daher arbeiten wir im Rahmen des Projekts an der Attraktivierung der Umrundung“, so Georg Overs von der Region Villach – Faaker See – Ossiacher See.

Des Weiteren sollen gemeinsame Aktivitäten und ein enger, bilingualer Austausch zwischen den Partner:innen langfristig das Vertrauen stärken und die Region fit für eine europäische Zukunft machen. Ein Höhepunkt der Zusammenarbeit waren die grenzüberschreitenden Biketouren „Radfahren für den Frieden“. An zwei Terminen konnten Stakeholder:innen und Mitglieder des Projektteams die Kultur, sprachliche Vielfalt und einzigartige Natur der Grenzregion im wahrsten Sinne des Wortes erfahren. Immer mit dabei: Der Grundgedanke eines gemeinsamen Friedens, der unbedingt gelebt und erhalten werden soll!

www.interreg.net

https://www.naturpark-dobratsch.at/interreg-projekt-indialps/

https://www.visitvillach.at/de/interreg-italia-oesterreich-indialps.html

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