Das Patriarchat ist eine Gefahr, es tötet Frauen. | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Das Patriarchat ist eine Gefahr, es tötet Frauen.

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Mit Aussagen wie „Ich übernehme Verantwortung. Schweigen ist keine Option“, „Ich will kein Held sein – ich will, dass Frauen sicher leben“, „Wenn ihr Frauen lieben wollt, dann respektiert sie. Liebe kann ohne Respekt nicht existieren – alles andere ist nur Gewalt“ „Ich bin Feminist. Punkt.“ oder Es gibt keine Entschuldigung bei Gewalt an Frauen“ zeigen Männer öffentlich und klar Haltung gegen Männergewalt an Frauen.

Der Verein StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt startet damit eine weitere österreichweite Bewusstseinskampagne für ein Ende der Gewalt an Frauen und Mädchen und gegen Femizide.

Der Schauspieler Cornelius Obonya, sowie weitere Männer aus Justiz, Wirtschaft, Kunst und Kultur, Sport, Sozialbereich, Gewerkschaft u.v.m. setzen ein starkes Zeichen: Sie schauen nicht mehr weg, sie schweigen nicht mehr, akzeptieren nicht mehr – sie sagen StoP zur patriarchalen Gewalt an Frauen. Und sie fordern andere Männer auf, mitzumachen.

Die Kampagne beginnt am 2. Juni in Wien und wird bis zum 31. Dezember 2025 österreichweit ausgerollt. In diesem Zeitraum haben viele Männer, die Möglichkeit, mitzumachen und sich aktiv zu beteiligen. maenner@verein-stop-partnergewalt.at

  • Vom 2. Juni bis 31. August werden die ersten Männer-Sujets an 9 Standorten bzw. Bezirken in Wien präsentiert.
  • Vom 16. Juni bis 29. Juni werden an 200 Standorten in Oberösterreich Großflächenplakate mit jeweils zwei unterschiedlichen Männersujets gezeigt.

Weitere Umsetzungen folgen in der Steiermark, Kärnten und allen anderen Bundesländern. Ergänzend dazu wird die Kampagne auch auf Social Media sichtbar sein.

Alle Informationen zur Kampagne finden Sie unter: https://verein-stop-partnergewalt.at/maenner/

Wer sich nicht abbilden lassen möchte, kann die Kampagne auch finanziell durch eine Spende unterstützen:

Spendenkonto:

IBAN: AT31 1500 0044 0107 2204, SWIFT: OBKLAT2L

Kontoinhaberin: Verein StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt

Der Verein „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ ist frei finanziert.

StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt besteht seit 2019 und ist aktuell an über 41 Standorten in allen neun Bundesländern aktiv. StoP verfolgt einen niederschwelligen, aufsuchenden Ansatz in der Primärprävention. Ziel ist es, häusliche Gewalt frühzeitig zu erkennen, zu unterbrechen und Nachbarschaften zur Zivilcourage zu ermutigen.

Seit dem 1. März 2024 existiert zusätzlich der eigenständige Verein „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“, um die Arbeit an den Standorten zu stärken und das Bewusstsein für das gesellschaftliche Problem zu schärfen. Er basiert auf dem von Prof.in Sabine Stövesand (HAW Hamburg) entwickelten, urheberrechtlich geschützten Konzept.

Weitere Informationen:
www.verein-stop-partnergewalt.at

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