Taschner: Antisemitische Schmierereien haben an Universitäten keinen Platz
Mit großer Bestürzung reagiert der Wissenschaftssprecher der Volkspartei, Abg. Rudolf Taschner, auf antisemitische Schmierereien an der Technischen Universität Wien. Auf Wänden der Universität fanden sich in den vergangenen Tagen Parolen wie „Intifada in TU“ und „TU loves war crimes“, die sich in einem bedrohlichen und antisemitisch konnotierten Kontext gegen den Staat Israel und jüdische Mitmenschen richten.
„Es ist inakzeptabel, dass an einer österreichischen Universität derartige Hetzparolen verbreitet werden. Antisemitismus hat in unserer Gesellschaft keinen Platz – und schon gar nicht an einer Institution, die für Bildung, Wissenschaft und kritisches Denken steht“, so Taschner.
Taschner fordert daher nicht nur eine rasche Aufklärung des Vorfalls, sondern auch eine klare Positionierung seitens der Universitätsleitung: „Es ist wichtig, dass die TU Wien unmissverständlich Stellung bezieht und ihre Verantwortung als Bildungsstätte wahrnimmt. Wer antisemitische Parolen duldet, verlässt den Boden einer freien und demokratischen Gesellschaft.“
Abschließend unterstreicht Taschner: „Gerade in herausfordernden Zeiten muss sich die Universität als Ort der Aufklärung und des Miteinanders bewähren. Wir alle – Lehrende, Studierende und politisch Verantwortliche – sind gefordert, diesen Anspruch zu verteidigen.“ (Schluss)
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. ÖVP Parlamentsklub