Klares Bekenntnis zum Weltnichtrauchertag: BAT Austria für Jugendschutz bei Tabak- und Nikotin-produkten aber gegen „Quit or Die“-Politik | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Klares Bekenntnis zum Weltnichtrauchertag: BAT Austria für Jugendschutz bei Tabak- und Nikotin-produkten aber gegen „Quit or Die“-Politik

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  • Anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai bekräftigt British American Tobacco (BAT) auch in Österreich die Unterstützung von Regelungen, die sicherstellen, dass Tabak- und Nikotinprodukte nicht in die Hände von minderjährigen Konsumentinnen und Konsumenten gelangen.

  • Die freiwillige Verpflichtung von BAT Austria zum strengen Jugendschutz in Werbung, Vertrieb und Gestaltung von Nikotinbeuteln in Kooperation mit dem Österreichischen Werberat stellt sicher, dass auch in der Kommunikation nur Erwachsene angesprochen werden.

  • Gleichzeitig betont BAT die wichtige Rolle rauchfreier Alternativen für die Reduzierung der gesundheitlichen Folgen des Rauchens. Die Nummer Eins bei Nikotinbeuteln am heimischen Markt spricht sich für eine fortschrittliche Regulierung aus, die es erwachsenen Konsumentinnen und Konsumenten, die sonst weiter rauchen würden, ermöglicht, vollständig auf rauchfreie Nikotin- und Tabakprodukte umzusteigen.

Seit der Ratifizierung des Rahmenübereinkommens der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Eindämmung des Tabakgebrauchs vor zwanzig Jahren hat sich viel verändert.

BAT ruft zur globalen Zusammenarbeit auf, um den Fortschritt beim Aufbau einer rauchfreien Welt zu beschleunigen. Rauchlose Produkte wie E-Zigaretten, erhitzte Produkte und Nikotinbeutel produzieren deutlich weniger Schadstoffe als brennender Tabak. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Verringerung der mit dem Rauchen von Zigaretten verbundenen gesundheitlichen Auswirkungen. Das gilt es von der Politik zu berücksichtigen, wenn es um die Besteuerung und Regulierung dieser Nikotin-Alternativen geht.

Schweden beweist, dass die Reduzierung der schädlichen Auswirkungen des Tabakkonsums wirksam ist. In den letzten 30 Jahren sind viele Menschen in Schweden vom Rauchen auf Snus – ein traditionelles orales Tabakerzeugnis – umgestiegen. In jüngerer Zeit wurden auch andere rauchlose Produkte eingeführt, die aufgrund ihres geringeren Risikoprofils niedriger besteuert und somit erschwinglicher sind als Zigaretten. Mit einer Raucherprävalenz von nur 5,4 % – dem niedrigsten Wert in der EU – weist das Land auch die niedrigste Sterblichkeitsrate in Bezug auf rauchbedingte Krebserkrankungen auf. Wissenschaftler schätzen, dass in den nächsten zehn Jahren 3,5 Millionen Menschenleben gerettet werden könnten, wenn die EU ähnliche Ergebnisse erzielen würde .[i]

Die Regulierungsbehörden sollten dafür sorgen, dass erwachsene Raucherinnen und Raucher Zugang zu rauchlosen Produkten und genauen Informationen über deren Risikoprofile im Vergleich zum Rauchen haben. Es ist jedoch ebenso wichtig, dass Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass Minderjährige keine Tabak- oder Nikotinerzeugnisse kaufen können.

Aziz Aliev, Country Manager BAT Austria:

„Am Weltnichtrauchertag stellen wir uns an die Seite derjenigen, die einen stärkeren Schutz fordern, um den Zugang von Minderjährigen zu Tabak- und Nikotinprodukten zu verhindern. Wir haben in unserem gesamten Unternehmen verantwortungsvolle Praktiken eingeführt und setzen uns für einen umfassenden Wandel ein. Eine gut durchdachte Regulierung kann dazu beitragen, dass Österreich seine Ziele zur Reduzierung der Raucher*innenquote erreicht, indem es mehr erwachsene Rauchende, die sonst weiter rauchen würden, dazu ermutigt, vollständig auf rauchfreie Alternativen umzusteigen, und gleichzeitig den Konsum durch Minderjährige verhindert.“

Dr. James Murphy, Direktor für Forschung und Wissenschaft der BAT Gruppe:

“Vor zwanzig Jahren war die einzige Möglichkeit, die mit dem Zigarettenrauchen verbundenen Gesundheitsschäden zu bekämpfen, die Eindämmung des Tabakkonsums. Heute sollten erwachsene Raucherinnen und Raucher, die ansonsten weiter rauchen würden, die Möglichkeit haben, auf Alternativen mit einem geringeren Risikoprofil umzusteigen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die diesen Ansatz der Schadensbegrenzung unterstützen, sind überzeugend, und wir glauben, dass der Fortschritt auf dem Weg zu einer rauchfreien Welt durch die Umsetzung von Strategien zur Risikoreduzierung beschleunigt werden kann.”

BAT ist sich der Schäden bewusst, die mit dem Rauchen von Zigaretten verbunden sind, und setzt sich dafür ein, die gesundheitlichen Auswirkungen seines Geschäfts zu verringern, indem es erwachsenen Raucherinnen und Rauchern, die ansonsten weiter rauchen würden, ein Portfolio rauchfreier Produkte anbietet, die ein geringeres Risikoprofil als Zigaretten aufweisen. Das Unternehmensziel ist, bis 2035 ein überwiegend rauchfreies Unternehmen zu werden.

BAT ist der Ansicht, dass die Schadensminderung beim Tabakkonsum eine der größten Chancen für die öffentliche Gesundheit darstellt. Wenn sie mit einer gut durchdachten Regulierung umgesetzt werden, können Maßnahmen zur Eindämmung des Tabakkonsums und zur Schadensminimierung zusammenwirken, um den Schaden durch Tabak zu verringern.

BAT hat vor kurzem Omni™ ins Leben gerufen, eine Plattform zum Austausch von Ideen und Erkenntnissen, um den Dialog über die Reduzierung der schädlichen Wirkungen des Tabakkonsums voranzutreiben. Prüfen Sie die Fakten und beteiligen Sie sich an der Diskussion: Omni – Vorausdenken für eine rauchfreie Welt


[i] Human D., et al, Saving Lives Like Sweden. Rauchfreies Schweden, 2023. Verfügbar unter: https://smokefreesweden.org/wp-content/themes/smokefreesweden/assets/pdf/reports/Report_SAVING%20LIVES%20LIKE%20SWEDEN.pdf

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