Bosch treibt in Österreich konsequent Innovationen voran
Bosch setzt in Österreich weiterhin auf Innovation und treibt kontinuierlich Zukunftsprojekte voran, auch wenn das Marktumfeld im vergangenen Jahr die Umsatzentwicklung deutlich ausbremste: Mit 1,25 Milliarden Euro erzielte das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen 2024 um 9,4 Prozent weniger Umsatz auf dem österreichischen Markt als im Vorjahr. „Der weltweit rückläufige Automobilmarkt sowie erhebliche Marktschwächen in manchen Branchen haben sich auch auf Bosch in Österreich ausgewirkt“, so Bosch Österreich-Chef Helmut Weinwurm. Die Zahl der Beschäftigten bei Bosch in Österreich beträgt im Berichtsjahr 3 366.
Rund 200 Millionen Euro oder rund 16 Prozent vom Umsatz flossen im Berichtsjahr bei Bosch in Österreich in Forschung und Entwicklung. Mit Investitionen in Höhe von 32 Millionen Euro hat das Unternehmen im Jahr 2024 in Österreich um 44 Prozent mehr ausgegeben als im Vorjahr. Investiert wurde beispielsweise in die Methanol-Infrastruktur am Halleiner Fertigungsstandort und in den Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur am Linzer Engineering-Center. „Wir treiben in Österreich erfolgreich Innovationen voran und gestalten Zukunftstechnologien in Wachstumsfeldern wie Wasserstoff und Elektrifizierung mit“, erklärte der Bosch-Manager. Österreich habe sich innerhalb der Bosch-Gruppe als wichtiger F&E-Standort etabliert.
Für das laufende Jahr stellt sich Bosch in Österreich auf ein sehr anspruchsvolles Umfeld mit hohen Unsicherheiten ein – auch was die Folgen zusätzlicher Zölle und möglicher Infrastrukturpakete betrifft. „Zu Jahresbeginn zeichnete sich eine leichte Verbesserungstendenz der Konjunktur in Österreich ab. Seit März werden die wirtschaftlichen Aussichten durch gestiegene Verunsicherung gedämpft. Mit konjunkturellem Rückenwind ist wohl erst 2026 zu rechnen“, sagte Weinwurm. Im ersten Quartal dieses Jahres lag der Umsatz der Bosch-Gruppe auf dem österreichischen Markt unter dem Vorjahresniveau. Für das Gesamtjahr machte das Unternehmen angesichts der vielen Unsicherheiten keine Prognose.
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