Keri zum akuten Mangel an Krisenpflegeeltern: Stadt Wien muss endlich handeln
Angesichts des aktuellen Berichts auf wien.orf.at über den dramatischen Mangel an Krisenpflegeeltern in der Stadt zeigt sich Gemeinderätin Sabine Keri von der Wiener Volkspartei tief besorgt: „Es ist alarmierend, dass in einer Stadt wie Wien, in der jährlich hunderte Kinder in akuten Notsituationen Schutz und Geborgenheit benötigen, die Anzahl der verfügbaren Krisenpflegeeltern bei weitem nicht ausreicht. Diese Kinder haben bereits traumatische Erfahrungen hinter sich und dürfen nicht zusätzlich durch bürokratische Hürden und fehlende Betreuungsplätze belastet werden.“
Die Wiener Volkspartei habe bereits in der Vergangenheit auf diesen Missstand hingewiesen und konkrete Maßnahmen gefordert. So sei bereits 2022 die Notwendigkeit betont worden, die Anstellungsmodelle für Krisenpflegeeltern attraktiver zu gestalten, um mehr Menschen für diese verantwortungsvolle Aufgabe zu gewinnen. Damals wurden erste Schritte unternommen, doch die aktuellen Zahlen zeigen, dass weitere Maßnahmen dringend erforderlich sind.
„Wir fordern eine umfassende Reform der Rahmenbedingungen für Krisenpflegeeltern. Dazu gehören eine angemessene finanzielle Entschädigung, flexible Arbeitsmodelle und eine wertschätzende Begleitung durch die zuständigen Stellen. Nur so können wir sicherstellen, dass jedes Kind in Not rasch und liebevoll betreut wird“, so Keri weiter.
Abschließend richtet Keri einen klaren Appell an SPÖ und Neos: „Diese müssen im neuen Regierungsprogramm endlich entsprechende Maßnahmen vorsehen. Es darf nicht beim bloßen Bekenntnis bleiben – wer den Schutz und die Geborgenheit von Kindern in Not ernst nimmt, muss jetzt handeln.“
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