FW-Langthaler: Es brennt der Hut! Österreichs Wirtschaft stürzt ab – die Regierung schaut tatenlos zu. | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

FW-Langthaler: Es brennt der Hut! Österreichs Wirtschaft stürzt ab – die Regierung schaut tatenlos zu.

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Die EU-Kommission schlägt Alarm: Österreich ist das einzige EU-Land, das auch 2025 wieder in die Rezession rutschen soll – zum dritten Mal in Folge. Während Europa wächst, tritt unser Land auf der Stelle. Oder besser gesagt: Es geht bergab. Ein wirtschaftspolitisches Totalversagen, für das die Bundesregierung die Verantwortung trägt.

Minus 0,3 % beim Wirtschaftswachstum, fast 3 % Inflation – deutlich über dem EU-Schnitt – und ein Budgetdefizit von 4,4 % – die zulässige Grenze liegt bei 3 %. Investitionen brechen ein, der Konsum stagniert. Hohe Energiepreise und steigende Produktionskosten fressen die Wettbewerbsfähigkeit auf. Die Folgen spüren Betriebe und Arbeitnehmer bereits jetzt.

Für FW-Generalsekretär Reinhard Langthaler ist klar: Es reicht!
Der Hut brennt! Österreichs Wirtschaft gammelt nur mehr dahin – und die Bundesregierung setzt nach wie vor nicht die richtigen Maßnahmen, um gegenzusteuern.
Statt endlich Strukturreformen anzugehen, verkauft man der Bevölkerung einen angeblichen Sparkurs – in Wahrheit spart die Regierung nur bei anderen, nur nicht bei sich selbst! Der Staatsapparat wächst weiter, die Regierung gibt 2025 über 8 Milliarden Euro mehr aus als im Jahr davor. Und das bei einer schrumpfenden Wirtschaft!

„Das ist verantwortungslos. Die Leute sollen den Gürtel enger schnallen, während sich der Regierungsapparat weiter aufbläht?! So geht das nicht“, meint der Generalsekretär.

Wir sagen klar: Jetzt muss aufgeräumt werden. Nicht bei den Menschen, sondern im System selbst. Kein „Weiter wie bisher“, kein Schönreden.
Was wir brauchen, ist: Lohndisziplin statt Illusionen, günstige Energie statt Dauerbelastung, Arbeitsmoral statt Anspruchsdenken, und vor allem: eine Entbürokratisierung, die nicht nur am Papier existiert.

Bei den jährlichen Lohnverhandlungen muss klar sein: Derzeit sind keine überzogenen Steigerungen möglich – die Realität der Wirtschaft lässt das schlicht nicht zu. Wer mehr ausgibt als erwirtschaftet, sägt an Arbeitsplätzen und am Standort.

„Früher war Österreich bei den Lohnstückkosten günstiger als Deutschland – heute sind wir fast 20 Prozent teurer. Das ist nicht tragbar. Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer ist in der Pflicht, jetzt ein klares, hartes Reformpaket vorzulegen. Nicht irgendwann – sondern jetzt!“ so Langthaler abschließend.

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