FPÖ – Hafenecker: „Ausgewogene Berichterstattung im ORF-Mittagsjournal? Fehlanzeige!“

Wer nach Beweisen für die unausgewogene Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sucht – im heutigen Ö1-Mittagsjournal wurde er fündig. In einem Bericht über den Neos-Staatssekretär Schellhorn vulgo „Achter-Sepp“ wurde über dessen Vorschläge für die Änderung der Dienstwagen-Richtlinie berichtet. In diesem Bericht war auch zu hören, dass die Opposition Kritik an Schellhorn übt. Namentlich wurden die Grünen genannt. Von Kritik der FPÖ war im Bericht hingegen nichts zu hören. „Das muss man erst einmal schaffen. In den letzten Wochen hat die FPÖ bereits acht Presseaussendungen zu diesem Thema veröffentlicht, die Grünen eine. Das Verschweigen der FPÖ-Kritik in diesem Bericht ist ein Musterbeispiel dafür, wie im ORF gegen die FPÖ gearbeitet wird“, so FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA.

Der ORF dürfe sich nicht wundern, wenn sich immer mehr Menschen vom Staatsfunk abwenden und auch die Glaubwürdigkeit der ORF-Berichterstattung in der Öffentlichkeit abnimmt. „Wer so arbeitet, wie im heutigen Fall der Redakteur von Ö1, fügt auch dem ORF schweren Schaden zu und befeuert damit den Vorwurf der Linkslastigkeit der ORF-Redaktionen“, so der freiheitliche Mediensprecher.