Juliane Bogner-Strauß als Bundesleiterin der ÖVP-Frauen wiedergewählt
Unter dem Motto „Frauenpolitik Neu Denken – weil Zukunft Gleichstellung braucht“ fand heute im südsteirischen Gamlitz der 23. ordentliche Bundestag der ÖVP-Frauen statt. Rund 200 Gäste, darunter Mitglieder des ÖVP-Regierungsteams auf Bundesebene, die steirische Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom sowie Spitzenrepräsentanten sämtlicher Teilorganisationen der Volkspartei feierten zudem 80 Jahre ÖVP-Frauen. Bundeskanzler und ÖVP-Bundesparteiobmann Christian Stocker sagte dazu in einer Videobotschaft: „Es war die Volkspartei, die mit Grete Rehor die erste Ministerin einer Bundesregierung, mit Benita Ferrero-Waldner die erste Außenministerin und EU-Kommissarin und mit Waltraud Klasnic die erste Landeshauptfrau in Österreich gestellt hat. Frauenpolitik ist nicht nur Aufgabe eines Bundes. Die Gleichstellung und Gleichberechtigung von Mann und Frau muss ein zentrales Anliegen für alle Verantwortungsträger in der Politik sein. Für die Volkspartei kann ich das als Parteiobmann mit Überzeugung und Stolz sagen. Das sieht man an den Erfolgen der Vergangenheit und auch im Regierungsprogramm ist dieser Stellenwert klar ersichtlich.“
Im Rahmen des Bundestages wurde die bisherige Bundesleiterin, Abgeordnete zum Nationalrat Dr. Juliane Bogner-Strauß, mit 97,2 Prozent der anwesenden Delegiertenstimmen wiedergewählt. Neu gewählt wurden die vier Stellvertreterinnen: LAbg. Silke Dammerer (99,3 %), Abg.z.NR Margreth Falkner (100 %), Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz (98,6 %), LAbg. Martina Kaufmann (100 %).
„Ich freue mich über die starke Unterstützung beim heutigen Bundestag und auf die gemeinsame Arbeit mit meinem neuen Team. Unser Ziel ist klar: Wir wollen Rahmenbedingungen schaffen, die Frauen die Freiheit geben, ihren Lebensweg selbst zu bestimmen – ohne Barrieren und ohne Benachteiligung. Mit Möglichkeiten statt Verboten. Frauenpolitik neu denken bedeutet für uns, Zukunft zu gestalten – mutig, lösungsorientiert und mit einem klaren Blick auf die Herausforderungen, vor denen Frauen heute stehen. Gleichstellung ist keine Aufgabe, die auf morgen verschoben werden kann. Sie ist eine Notwendigkeit – um die besten Ideen, die stärksten Talente und die vielfältigsten Perspektiven in den Dienst einer besseren Zukunft zu stellen“, so die wiedergewählte Bundesleiterin, Juliane Bogner-Strauß, in ihrer heutigen Rede.
Beim 23. ordentlichen Bundestag der ÖVP-Frauen wurde heute neben einem aktualisierten Statut auch ein Leitantrag beschlossen. In den acht Themenfeldern: Chancengerechtigkeit, Familie und Kinderbildung und -betreuung, Bildung und Empowerment, Frauengesundheit, Pflege, Gewaltschutz, Stärkung von Frauen in der Politik und Altersvorsorge wurden Prinzipien und Ziele der ÖVP-Frauen für die politische Arbeit der kommenden Jahre fixiert. „Der Leitantrag zeigt die breite Palette der Themen, mit denen wir uns politisch beschäftigen. Frauenpolitik ist kein Nischenthema. Frauenpolitik ist Gesellschaftspolitik. Sie betrifft jeden Lebensbereich – vom Arbeitsmarkt bis zur Bildung, von der Kinderbetreuung bis zur Altersvorsorge“, so die Generalsekretärin, Stephanie Lamezan-Salins. Der gesamte Leitantrag ist auch online unter https://frauen.oevp.at verfügbar.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. ÖVP Bundesparteileitung