GPA-Teiber zu Doppelbudget: Superreiche müssen größeren Beitrag leisten
„Das Doppelbudget ist die Antwort der aktuellen Bundesregierung auf die verantwortungslose Budgetpolitik ihrer Vorgängerin. Klar ist, dass jeder einen Beitrag leisten wird müssen, um die Republik wieder auf Kurs zu bringen. Gerechter wäre es, wenn Millionäre einen größeren Beitrag leisten müssten“, kommentiert Barbara Teiber den von Finanzminister Marterbauer vorgestellten Haushalt. ++++
„In den Krisenjahren, die hinter uns liegen, sind viele Superreiche noch reicher geworden, während es für den Großteil der Bevölkerung finanziell immer enger wird. Es ist verständlich, dass der Finanzminister die Einsparungen über möglichst viele Gruppen verteilt. Ich appelliere an ÖVP und NEOS, zur Entlastung der breiten Masse die Millionäre endlich einen gerechten Beitrag leisten zu lassen“, so Teiber. Sie ergänzt: „Positiv zu bewerten ist, dass beim Arbeitsmarkt keine Einsparungen gemacht werden.“
Sandra Steiner, Vorsitzende der GPA-Frauen, bemerkt: „Ein schmerzhafter Schnitt ist das Ende der Valorisierung der Familienbeihilfe, weil hier vor allem Frauen betroffen sind. Als Gewerkschaften werden wir darauf achten, dass nach Ende der Budgetkrise genau diese Gruppen wieder begünstigt werden. Kindererziehung ist eine gesellschaftlich wesentliche Aufgabe, deren Unterstützung Aufgabe des Staates ist.“
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