FPÖ – Ragger: „Wir Freiheitliche leben die Regionalität!“

„Wir Freiheitliche leben die Regionalität, wir Freiheitliche lieben unsere Bundesländer und wir Freiheitlichen setzen das auch in den Bundesländern um“, betonte heute FPÖ-Nationalratsabgeordneter Mag. Christian Ragger in seiner Rede zum Bericht über die Volkgruppenförderung des Bundeskanzleramts und reagierte damit auch auf haltlose Anwürfe der NEOS: „Das ist nämlich der Unterschied: Die NEOS fordern ein gemeinsames Heer in Europa, sie stehen für eine Zentralisierung von Europa und fordern eine Aufgabe unseres Staates Österreich!“

Der Kärntner Mandatar strafte zudem anhand eines Beispiels auch die Unterstellungen der Grünen Lügen, die Freiheitlichen hätten in Kärnten auf die Minderheiten keine Rücksicht genommen – Stichwort Ortstafeln. „Vor rund zwölf Jahren haben wir gemeinsam mit unseren slowenischen Nachbarn ein Projekt für Menschen mit Beeinträchtigungen ins Leben gerufen. Wir haben gemeinsam mit der Caritas Slowenien und der Kärntner Caritas für diese Menschen Tagesstätten errichtet – zweisprachig, eine in Kärnten und eine in Slowenien. Dafür wurden wir von der EU als Best-Practice-Projekt ausgezeichnet“, so Ragger, unter dessen Ressortverantwortung als damaliger Landesrat das Projekt gestartet wurde. Die Grünen würden versuchen, mit dem Thema der Volksgruppen heute wieder einmal politisches Kleingeld zu schlagen und es in ihrer ideologischen Verbohrtheit dafür missbrauchen, die Freiheitlichen zu attackieren. Dieser Versuch sei allerdings wieder einmal gründlich misslungen.

„Wir Freiheitliche leben Regionalität: Die Regionen, das Leben vor Ort, das Leben mit den Menschen, das etwas ganz anderes ist als dieses zentralisierte System, das von oben herab auf die Bürger ‚aufgesetzt‘ wird. Gemeinsam und vor Ort – das gilt auch für die Volksgruppenpolitik, so wie es eben die Kärntner machen“, betonte Ragger abschließend.