Katholische Jugend Österreich mit neuem Schwung für Ehrenamt und Kirche | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Katholische Jugend Österreich mit neuem Schwung für Ehrenamt und Kirche

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Das Vorsitzteam der Katholischen Jugend Österreich besteht seit heute aus Rafael Haigermoser und den neu gewählten, designierten Vorsitzenden Klemens Lesigang und Elisabeth Wanek. Gemeinsam repräsentieren sie Jugendliche und junge Erwachsene, die Teil der Katholischen Kirche sind und gestalten so eine zukunftsweisende Jugendpastoral in Österreich mit.

Neue ehrenamtliche Vorsitzende

Hauptberuflich ist Elisabeth Wanek in Wien als Religionspädagogin an der Mittelschule und Fachmittelschule Kenyongasse tätig. Vor allem der ökumenische Austausch und der interreligiöse Dialog sind ihr ein Herzensanliegen. Die Steirerin hat in Mariazell ihre spirituelle Heimat gefunden und engagiert sich dort auch ehrenamtlich als Pastoralrätin. „Junge Menschen sollen die Möglichkeit haben, in der Kirche eine Heimat zu finden, Gemeinschaft zu erfahren und ihren Glauben zu leben.“, betont die 27-Jährige und schließt noch an, „Wir tragen Verantwortung für ein gutes Miteinander, in der Kirche und in der Gesellschaft.“
Dieser Verantwortung ist sich auch der dritte im Bunde, Klemens Lesigang bewusst. Pfarrlich sozialisiert, engagiert er sich seit 2021 im Rahmen der Katholischen Jugend. „Ich möchte Teil einer Kirche sein, die eine starke Stimme für junge Menschen ist“ erklärt der 26-Jährige seine Motivation. Hauptberuflich ist er in der Caritas der Erzdiözese Wien für die Koordination von Wärmestuben und Klimaoasen zuständig. Außerdem ist der Wiener Austria Fan für die Katholische Jugend im Vorstand der Bundesjugendvertretung und setzt sich auch dort für Veränderung ein. „Weltoffen und tolerant – so sollte es sein,“ hat er ein ganz klares Bild für die Zukunft von Kirche und Gesellschaft.

Beteiligung auf allen Ebenen

Am Samstagnachmittag besucht Jugendbischof Stephan Turnovszky die Delegierten der Bundeskonferenz. Sowohl der Austausch als auch der gemeinsame Gottesdienst, in dem die Taufberufung aller bildlich zum Ausdruck kommt, machen die Verbundenheit mit der ganzen Kirche deutlich. „Die Wahl seines Namens macht mir Mut und ist ein starkes Zeichen von Papst Leo XIV, sich gegen soziale und ökologische Krisen einzusetzen. Wenn die Beteiligung aller Gläubigen weiter gestärkt wird, macht uns das als Kirche glaubwürdiger“, kontextualisiert Rafael Haigermoser das weltkirchliche Geschehen für die knapp 60 Delegierten. Auch inhaltlich war die Bundeskonferenz von Beteiligung geprägt, denn in der Katholischen Jugend treffen Ehrenamtliche gleichberechtigt mit Hauptamtlichen richtungsweisende Entscheidungen und übernehmen vielerorts damit große Verantwortung. Um diesem Engagement gute Voraussetzungen zu schaffen, findet am 4. Juni ein österreichweiter Studientag zu genau diesem Thema statt.

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