FPÖ – Kickl zum 8. Mai: „Gedenken an Ende des Zweiten Weltkriegs muss Bewusstsein zur Wahrung des Friedens schärfen!“
Den 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs und der NS-Schreckensherrschaft nahm heute FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl zum Anlass, aller Opfer zu gedenken und an die Bedeutung von Frieden, Freiheit und Demokratie zu erinnern: „Am 8. Mai 1945 endete der mörderischste Krieg seit Menschengedenken, der so viel unermessliches Leid und Elend über die Menschen gebracht hat, und mit ihm das NS-Terrorregime. Auch 80 Jahre danach darf das Unfassbare nicht in Vergessenheit geraten, sondern es muss in Erinnerung gerufen werden, dass Krieg immer nur Töten und Sterben, Zerstörung und Vernichtung bedeutet. Denn nur aus diesem lebendigen Erinnern kann das Bewusstsein dafür geschärft werden, den Frieden immer zu wahren und Freiheit sowie Demokratie hochzuhalten. Das ist gerade in Zeiten wie diesen, in denen gewisse Kräfte wieder Krieg zu einem legitimen Mittel der Politik erheben wollen und geschichtsvergessen der Lösung von Konflikten auf dem Schlachtfeld das Wort reden, leider aktueller denn je!“
Der heutige Gedenktag stehe besonders im Zeichen der Gefallenen, zivilen Kriegsopfer sowie der vom NS-Regime Ermordeten und Verfolgten. „Kinder, die ihren Vater verloren oder gar nie kennengelernt haben, Mütter, die um ihre Söhne weinten, Frauen, die Vergewaltigung ertragen mussten und Menschen, die gerade noch die industriell betriebene Vernichtungsmaschinerie überlebten, der ihre Familie zum Opfer gefallen ist – das war das traurige Schicksal einer ganzen Generation“, so Kickl, der auch an das Unrecht erinnerte, das unzählige Deutschsprachige beziehungsweise Altösterreicher erlitten haben: „Nicht in Vergessenheit geraten dürfen auch jene Millionen Menschen, die nach dem Kriegsende aus ihrer alten Heimat gewaltsam vertrieben wurden und von denen viele bei uns eine zweite, neue Heimat gefunden haben.“
Große Dankbarkeit gebühre ganz besonders jener Generation, die unsere vom Krieg verwüstete Heimat in harter, entbehrungsreicher Arbeit über Jahre hinweg wieder aufgebaut habe. „Diese Menschen haben das Fundament dafür geschaffen, dass aus einem in Trümmern liegenden Land in den darauffolgenden Jahrzehnten eine beispiellose rot-weiß-rote Erfolgsgeschichte, ein souveränes, neutrales Österreich in Frieden, Freiheit, Wohlstand und Sicherheit erstehen konnte, das wir als Nachkommen von ihnen erben durften und daher alles daransetzen müssen, dieses auch für unsere Kinder und Enkelkinder zu bewahren!“, führte FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl aus.
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