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Mehraufwand anstatt Entlastung

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„Nachdem die Schulleiter:innen der Pflichtschulen gestern über die Medien erfahren mussten, dass die pädagogisch-administrative Unterstützung im nächsten Schuljahr auf 20 bis 360 Minuten pro Standort geschrumpft wird, ist die Enttäuschung groß. Wieder einmal wird das Versprechen, Pflichtschulen administrativ zu entlasten, nicht eingehalten werden“, kritisiert Thomas Bulant, Bundesvorsitzender der FSG und des SLÖ. „Über den Erlassweg wurden die Direktor:innen angewiesen, seit März umfangreiche Planungsarbeiten für 2025/26 durchzuführen, ohne ihnen eine sichere Ressourcenlage für das nächste Schuljahr mitzuteilen. Die planungswichtigen Richtlinien für die Erstellung der Dienstpostenpläne fehlen bis heute. Die Folge: Schulleitungen werden ihre Planungen mehrmals ohne Unterstützung überarbeiten müssen.“

SLÖ und FSG appellieren an Bundesminister Wiederkehr, das Entlastungsversprechen ernst zu nehmen. Daher muss das Bildungsministerium in Zukunft an den Beginn der Organisation eines neuen Schuljahres die Richtlinien für die Dienstpostenpläne stellen, bevor an den Schulen die Personalplanungen und administrativen Arbeiten für Postenausschreibungen und Lehrfächerverteilungen getätigt werden.

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