Marchetti: „Mit dem Gedenkprojekt Holocaust-Museum setzt die Bundesregierung ein klares Zeichen zur weiteren Geschichtsaufarbeitung“

„Mit dem Gedenkprojekt Holocaust-Museum setzt die Bundesregierung ein klares Zeichen zur weiteren Geschichtsaufarbeitung. Wie im Regierungsprogramm verankert, wird die Entstehung eines Holocaust-Museums vorangetrieben: Ein Ort des Gedenkens, der Bildung und der Erinnerung. Das Museum soll nicht nur die Gräueltaten der NS-Zeit dokumentieren, sondern auch ein Mahnmal gegen das Vergessen sein“, betont der Generalsekretär der Volkspartei, Nico Marchetti, und erklärt weiter: „Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, jungen Menschen und den kommenden Generationen ein tiefes Verständnis für dieses dunkle Kapitel in der Geschichte zu vermitteln. Leider gibt es immer weniger Zeitzeugen, die ihre Geschichte erzählen können, daher ist es unsere dringende Aufgabe, ihre Stimmen niemals verstummen zu lassen.“

„Die Volkspartei zeigt weiterhin eine klare Kante gegen Antisemitismus, sowohl in Österreich als auch auf europäischer Ebene. Das Holocaust-Museum soll nicht nur als Erinnerungsort dienen, sondern auch als Zentrum der Aufklärung. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Geschichte nicht verdrängt, sondern verstanden und respektiert wird. Denn gerade in einer Zeit, in der antisemitische Tendenzen wieder vermehrt auftreten, ist es wichtig, Bewusstsein zu schaffen und ein klares Zeichen für ein ‚Nie wieder‘ zu setzen und genau das tun wir“, so Marchetti abschließend.