FPÖ – Schnedlitz: „SPÖ-Babler lügt sogar beim Dienstwagen – und das gleich dreifach!“
„Andreas Babler bleibt sich offenbar treu: Erst versucht er die Menschen bei der Mietpreisbremse zu täuschen, dann bei den Pflegekräften – und jetzt sogar beim Thema Luxus-Dienstauto. Die von ihm und seinem Sprecher präsentierten Zahlen zur Leasingrate seines neuen Luxus-E-Autos sind gleich in dreifacher Hinsicht falsch, irreführend und eine bewusste Täuschung der Steuerzahler“, stellte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz klar und kündigte gleichzeitig an, dass diese neuerliche Irreführung durch den Vizekanzler ein parlamentarisches Nachspiel haben werde.
Konkret behauptet Bablers Sprecher laut einem Bericht der Tageszeitung „Heute“, dass die Leasingrate für Bablers neuen Audi e-tron 55 quattro lediglich 280 Euro betrage, wobei der Rechenkünstler dabei bereits 600 Euro an angeblichem Selbstbehalt von der Rate in Abzug gebracht habe – Lüge Nummer eins, so Schnedlitz: „Das ist völlig absurd. Denn wie mehrere Medien bereits berichtet haben, kostet das identische Modell, das SPÖ-Sozialministerin Schumann fährt, satte 2.222,61 Euro monatlich. Selbst wenn man einen angeblichen Privatanteil abziehen würde, bleibt Bablers Rechnung schlichtweg nicht nachvollziehbar!“
Doch damit nicht genug: „Lüge Nummer zwei ist Bablers Versuch, den Steuerzahler durch die Begriffe ‚Selbstbehalt‘ oder ‚Privatanteil‘ zu täuschen. Regierungsmitglieder müssen nur dann einen Anteil zahlen, wenn sie den Dienstwagen auch privat – etwa für Urlaubsfahrten – nutzen. Von einem generellen Selbstbehalt kann also keine Rede sein. Dieser Privatanteil hat natürlich auch nichts mit der Leasingrate zu tun. Allein der Versuch die Journalisten und Steuerzahler mit solchen Tricks für dumm zu verkaufen, ist eines Vizekanzlers nicht würdig.“
Und der Gipfel der Verhöhnung sei Lüge Nummer drei, so Schnedlitz weiter: „Denn bei E-Autos, wie jenem, das Babler bestellt hat, gibt es laut Regelung überhaupt keinen Privatanteil, der bezahlt werden muss. Das heißt: Es kann auch gar nichts abgezogen werden. Bablers Versuch, zu schummeln, ist damit gescheitert – wie seine gesamte Glaubwürdigkeit!“
Für Schnedlitz steht fest: „Ein Vizekanzler, der dreist lügt, wenn es um sein eigenes Luxus-Fahrzeug geht, hat sich selbst disqualifiziert. Das ist nicht nur politisch fragwürdig, sondern auch menschlich und moralisch eines Vizekanzlers unwürdig. Ganz Österreich erinnert sich daran, wie sich Babler bereits als Bürgermeister von Traiskirchen, selbst zusätzlich als sein eigener Mitarbeiter angestellt hat, um so mehrfach abzukassieren. Auch damals hat er geglaubt, dass er damit nicht auffliegt. Wer einmal so trickst, tut es offenbar immer wieder!“
Die FPÖ wird deshalb im Parlament eine detaillierte parlamentarische Anfrage einbringen. „Vizekanzler Babler wird genau erklären müssen, wie viel seine neue Luxuslimousine wirklich kostet. Sollte die Leasingrate seiner Ministerin stimmen, dann zahlen die Steuerzahler auch für Bablers Audi etwa das Dreifache von dem, was etwa NEOS-Staatssekretär Sepp Schellhorn für sein Auto ausgibt. Und Babler versucht mutmaßlich fast 90 Prozent der Kosten zu verschleiern. Das wäre ein handfester Politskandal“, so Schnedlitz.
Abschließend wandte sich Schnedlitz auch an Bablers Mitarbeiter Seltenheim: „Falls er jetzt wieder in gewohnter Manier mittels persönlichen Beschimpfungen gegenüber Herbert Kickl ablenken will, kann er sich das sparen. Die Österreicher wollen keine Nebelgranaten und Beleidigung gegenüber derer, die die Wahrheit ans Licht bringen – sie wollen Transparenz, Ehrlichkeit und eine Entschuldigung für diesen Täuschungsversuch. Alles andere wäre nur ein weiteres Ablenkungsmanöver, das so billig und durchschaubar ist, dass man es bereits im Vorhinein kommen sieht!“
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