iBox – Kein Mist, nur Innovation! Einladung zur Präsentation der iBOX mit Kira Grünberg
Zehn Jahre nach ihrem folgenschweren Trainingsunfall am 30. Juli 2015, der zur Querschnittslähmung führte und über den die ganze Welt berichtet hat, setzt Kira Grünberg ein weiteres starkes Zeichen. Heute setzt sie sich als Botschafterin für Barrierefreiheit und für präventive Gesundheitsprojekte ein, kämpft unermüdlich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und inspiriert mit ihrer Lebensfreude und Entschlossenheit. Die iBOX ist ein weiteres wichtiges Projekt, das Kira sehr gerne unterstützt – eine Antwort auf die Herausforderungen des neuen Barrierefreiheitsgesetzes, das mit 28. Juni 2025 EU-weit in Kraft tritt.
Die EU-Richtlinie 2019/882 (European Accessibility Act – EAA) verpflichtet Unternehmen ab Ende Juni, digitale Dienste wie Websites, Apps und Informationssysteme barrierefrei zu gestalten. Davon betroffen sind auch digitale Anzeigen wie an Bahnhöfen, Flughäfen (z.B. An – und Abreiseinformationen) und im Handel – hier kommt die iBOX ins Spiel.
Mit vereinten Kräften für eine barrierefreie Zukunft: Die ehemalige österreichische Spitzen-Stabhochspringerin und aktuelle Rekordhalterin Österreichs (4,45 m), Kira Grünberg und Unternehmer Mag. Alexander Frank stellen am MO, 12. Mai 2025 gemeinsam die iBOX vor – eine bahnbrechende Innovation, die Funktionalität, Inklusion und Nachhaltigkeit vereint.
Was ist die iBOX?
Mehr als nur ein Infoterminal: Die iBOX ist die digitale, barrierefreie Anzeigelösung, die sich bequem vom Schreibtisch aus steuern lässt. Doch das ist nicht alles – sie vereint gleich mehrere praktische Funktionen:
Digitale Anzeige- und Infotafel,
Müllbehälter,
Aschenbecher,
Hundebeutelspender
und in Zukunft: Künstliche Intelligenz zur Erkennung sicherheitsrelevanter Vorgänge auf öffentlichen Plätzen.
Hinter der Idee steht Mag. Alexander Frank, ehemaliger Notar aus Fehring in der Steiermark. Für seine Vision hängte er sogar seinen Beruf an den Nagel, um sich ganz der iBOX zu widmen. Sein Ziel: Eine europaweit einheitliche, flexible und kosteneffiziente Lösung, die es Unternehmen und Kommunen ermöglicht, rasch auf die neuen gesetzlichen Vorgaben zu reagieren.
„Die iBOX ist mehr als ein Produkt – sie ist ein Statement für Innovation, Inklusion und intelligente Infrastruktur“, so Frank.
Bei der offiziellen Präsentation am Montag, 12. Mai 2025, Medientermin 9.00 Uhr im VIP-Terminal am Wiener Flughafen, steht Kira Grünberg für Fotos vor dem Flughafengebäude und exklusive Interviews im Anschluss im VIP-Salon zur Verfügung. Sie spricht darüber, warum für sie die iBOX eine ideale Lösung ist, wie es ihr 10 Jahre nach dem folgenschweren Sportunfall heute geht, ihren sportlichen Werdegang, ihren Umgang mit Schicksalsschlägen und ihren unermüdlichen Einsatz für Barrierefreiheit. Auch über ihre Zukunftspläne wird sie sprechen.
Kira Grünberg, Botschafterin für Barrierefreiheit und präventive Gesundheitsprojekte
Was bedeutet Barrierefreiheit für Sie? Und warum gefällt Ihnen die Innovation iBOX?
Barrierefreiheit wird meiner Meinung nach oft viel zu einseitig gedacht. Die meisten denken dabei nur an Rampen und Aufzüge für Rollstuhlfahrer:innen. Doch Barrierefreiheit bedeutet viel mehr: Sie umfasst auch die Bedürfnisse von blinden, sehbehinderten und gehörlosen Menschen sowie von Menschen mit Lernschwierigkeiten. Jeder Schritt in Richtung mehr Barrierefreiheit ist enorm wichtig. Die iBOX zeigt, dass sich Innovation, Technik und Barrierefreiheit ideal ergänzen können – und so für alle nutzbar sind.
Welche Gefühle verbinden Sie mit dem 30. Juli 2015? Wie blicken Sie auf diesen Tag zurück? Was werden Sie nie vergessen?
Mittlerweile feiere ich den 30. Juli als meinen „Life Day“. Dieser Tag hat mein Leben komplett auf den Kopf gestellt und so gut wie alles verändert. Aber bei all den Herausforderungen gab es auch viele positive Entwicklungen. Der Unfall und die daraus resultierende Querschnittlähmung haben mich gelehrt, geduldiger und gelassener zu sein. Ich durfte meinen Körper neu kennenlernen – und ich würde sogar sagen, dass ich ihn heute besser verstehe als vor dem Unfall.
Wie geht es Ihnen heute – zehn Jahre nach Ihrem Schicksalsschlag?
Mir geht es sehr gut. Dass mein Unfall in diesem Jahr bereits zehn Jahre zurückliegt, fühlt sich einerseits wie eine lange Zeit an, ist aber rückblickend sehr schnell vergangen. In diesen zehn Jahren habe ich unglaublich viel erlebt und mich persönlich stark weiterentwickelt.
Wie haben Sie das alles verarbeitet? Was hat Ihnen dabei am meisten geholfen?
Diese Frage habe ich mir selbst oft gestellt: Warum konnte ich mit der neuen Situation so schnell so gut umgehen? Heute weiß ich, dass viele Faktoren eine Rolle gespielt haben – und dass ich das Glück hatte, dass in meinem Fall einfach vieles zusammengepasst hat.
Der erste wichtige Schritt war die Akzeptanz der neuen Realität. Ich habe die Situation angenommen, wie sie ist – und darauf aufgebaut. Die große Unterstützung durch meine Familie und mein Umfeld hat entscheidend zu meiner positiven Einstellung beigetragen. Ich konnte mich jederzeit auf die Menschen um mich herum verlassen.
Auch der Sport hat mir geholfen: Schon früh habe ich gelernt, mit Niederlagen und Erfolgen umzugehen und hart an mir selbst – körperlich wie mental – zu arbeiten. Durch den Sport konnte ich mir außerdem ein großartiges Team aus Ärzt:innen und Therapeut:innen aufbauen, das nach dem Unfall eine ganz zentrale Rolle gespielt hat.
Was mir gut gelungen ist – und worauf ich selbst aktiv Einfluss nehmen konnte – war, meine Stärken aus der Zeit als Leistungssportlerin nicht zu verlieren. Die Motivation, mir hohe Ziele zu setzen, und der Optimismus, diese auch erreichen zu können, sind geblieben.
Während meiner Reha habe ich viele Menschen mit Querschnittlähmung kennengelernt, die ein ganz normales Leben führen – sie sind Eltern, arbeiten, reisen, haben Hobbys. Das hat mir gezeigt: Auch ich kann all das erreichen.
Sehr geholfen hat mir auch, über alles zu sprechen – über den Unfall, meine Gedanken, Gefühle, Sorgen. Mein Sportpsychologe, der mich auch nach dem Unfall begleitet hat, war dabei eine große Stütze. Auch die vielen Vorträge und Interviews, in denen ich regelmäßig über das Geschehene spreche und neue Perspektiven einnehme, helfen mir noch heute, das Erlebte zu verarbeiten.
Wie genießen Ihr Leben heute? Wird es ein Comeback im Profisport geben?
Ich mache viel Sport – aber nicht mehr auf professionellem Niveau. Ich fahre Handbike, mache Yoga und Krafttraining, aber nur noch aus Spaß und zur Bewegung. Das ist sehr angenehm, denn ich kann den Sport so gestalten, wie es mir passt.
Ein Comeback im Profisport kann ich mir derzeit nicht vorstellen. Dafür müsste mich eine Sportart genauso begeistern wie früher der Stabhochsprung. Diese habe ich bisher aber noch nicht gefunden.
Was sind Ihre Pläne und Ziele für die Zukunft?
Ich trainiere weiterhin für noch mehr Eigenständigkeit und Bewegungsfreiheit. Irgendwann möchte ich mit meiner eigenen Familie und ein, zwei Kindern in einem eigenen Haushalt leben.
Beruflich ist es mir wichtig, Aufgaben zu haben, die mich mit Sinn erfüllen – zum Beispiel meine Vorträge oder sinnstiftende Kooperationen wie die mit der iBox.
Außerdem möchte ich weiterhin die Welt entdecken und offen bleiben für neue Perspektiven und die Meinungen anderer Menschen.
Alexander Frank, iBOX Gründer
Welche Lösung haben Sie entwickelt und was sind die Vorteile?
Mit der iBOX habe ich unter anderem eine digitale Anzeigetafel für den öffentlichen Raum entwickelt, welche jegliche Informationen auf Augenhöhe von Rollstuhlfahrer darstellt. Der Vorteil ist ganz einfach, sämtliche Verpflichteten ersparen sich durch mein Produkt größere Umbauarbeiten (zB durch Abhängen und neuerlichem Aufstellen von Bildschirmen) durch die Platzierung der iBOX. Die iBOX wird plug & play geliefert. Und der Vorteil für die Betroffenen ist ebenso einfach, da durch die iBOX eine schnelle flächendeckende Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben gewährleistet werden kann.
Wie kam es dazu, dass Sie für Ihre iBOX sogar Ihren Job als Notarpartner den Sie seit über 10 Jahren ausüben an den Nagel gehängt haben?
Die Tätigkeit in der Rechtsberatung war für mich stets erfüllend und bereichernd. Doch ich spürte zunehmend den Wunsch, meine individuell entwickelten Lösungsansätze nicht nur im Einzelfall, sondern in größerem Umfang weiterzugeben. Meine Vision mit der iBOX ist vervielfältigbar, womit ich mit meinem Unternehmen Menschen Freude bereiten und Hilfe spenden kann.
Sie haben große Zukunftspläne mit der iBOX und wollen sogar für mehr Sicherheit in öffentlichen Räumen sorgen. Was sind Ihre langfristigen Ziele mit iBOX?
Die iBOX ist ein multifunktionaler Abfallbehälter für den öffentlichen Raum, mit digitalen Anzeigeflächen und KI-gesteuerter Sensorik zur datenschutzkonformen Erkennung von Umgebungsabfläufen.
Die iBOX erfüllt daher nicht nur die Anforderungen zur Barrierefreiheit, sie ist auch eine Sicherheitseinrichtung für den öffentlichen Raum. Einerseits wird die iBOX durch Bewegungsabläufe das Verhalten von Kriminellen (im Sinne eines Profilers erkennen), so in Zukunft gewisse Straftaten, wie Drogenhandel, sexuelle Belästigung, etc. verhindern. Die iBOX soll jedoch, für den Fall, dass sich jemand bedroht / verfolgt / angegriffen fühlt, auch eine direkte Verbindung zu einer Sicherheitsbehörde herstellen können. Die Verhandlungen zur rechtskonformen Umsetzung dieser Vorhaben befinden sich auf der Zielgeraden.
Mein langfristiges Ziel ist es, die Sicherheit auf Europas Plätzen zu erhöhen! Es spricht derzeit vieles dafür…
Medientermin Zukunft von Kira Grünberg & Präsentation ibox
Datum: 12.05.2025, 09:00 Uhr – 12.05.2025, 11:00 Uhr
Art: Pressetermine
Ort: VIP-Terminal am Flughafen Wien
Niki-Lauda-Allee/Steinriegelweg
1300 Flughafen Wien
Österreich
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