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FPÖ – Hafenecker: Ungarn-Bashing im ORF ist eine skandalöse Grenzüberschreitung

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In der heutigen ORF-Pressestunde ging es unter anderem um die Europäische Union. „In diesem Zusammenhang haben die Journalistinnen, welche die Fragen an ÖVP-Ministerin Plakolm stellten, insbesondere Ungarn als ‚schwierigen Kandidaten‘ bezeichnet. Ungarn – gemeint war natürlich der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán – bringe der EU oft Probleme, hieß es. In Zusammenhang mit den Sanktionen gegen Russland, die im Juni 2025 neuerlich zur Abstimmung anstünden, wurde die Frage aufgeworfen, ob man das Einstimmigkeitsprinzip und damit die Vetomöglichkeit nicht abschaffen sollte, weil Ungarn ja gegen die Sanktionen stimmen könnte. Dieses unverhohlene Ungarn-Bashing und diese herablassende Ausdrucksweise gegenüber dem amtierenden Ministerpräsidenten unseres Nachbarlands Ungarn ist eine skandalöse Grenzüberschreitung. Noch dazu im öffentlich-rechtlichen und durch die Bürger via Haushaltsabgabe zwangsfinanzierten ORF“, zeigte sich heute FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA empört. „Ich erwarte mir, dass sich der ORF-Stiftungsrat damit befasst – das ist ja wohl das Mindeste. Äquidistant und objektiv geht anders!“, betonte der FPÖ-Generalsekretär.

„ÖVP-EU-Ministerin Plakolm setzte dem Ganzen noch die Krone auf, als sie in Zusammenhang mit den Fragen von ‚Problemkandidaten‘ beziehungsweise von ‚Problemkindern‘ sprach – oberlehrerhaft, herablassend und respektlos gegen unserem Nachbarland Ungarn. Österreich in Gestalt der ÖVP-EU-Ministerin richtet dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán via ORF aus, er und sein Land seien ein ‚Problemkind‘. Ernsthaft? Das versteht Plakolm also darunter ‚Brücken zu bauen‘? Plakolms Aussage ist aber nicht nur anmaßend, sie ist auch ein neuerlicher Beleg dafür, wie die schwarz-rot-pinke Verlierer-Ampel insgesamt die EU-Politik anlegt: Alles für die EU, nichts für die eigene Bevölkerung und wenn von der Leyen sagt: ‚Spring‘, fragen die Stockers, Bablers und Meinl-Reisingers nur noch: ‚Wie hoch?‘“ Die Zeche für die EU-Hörigkeit und -Unterwürfigkeit des schwarz-rot-pinken Systemtrios müssten die Bürger in Österreich zahlen – egal, ob es das Wohlstandsvernichtungsprogramm ‚Green Deal‘ sei, der EU-Asyl- und Migrationspakt mit legalen Fluchtwegen und Zwangsverteilung, die EU-Kriegstreiberei, der Vergemeinschaftung der Schulden, die fortschreitende Meinungszensur durch den Digital Service Act (DSA), nannte Hafenecker nur ein paar Beispiele.

„Systempolitikern und Systemmedien ist jedes Mittel recht, um gegen die patriotischen Kräfte in Europa vorzugehen. Für die EU-Zentralisten mit ihren Sozialexperimenten, ihrer Zensur- und Bevormundungspolitik mögen die patriotischen Kräfte ein Problem sein. Für die Bevölkerung ist genau diese ‚Von oben herab‘-EU das Problem. Herbert Kickl und die Freiheitlichen stehen jedenfalls an der Seite der Bevölkerung und deren Interessen. Wir sind als einzige nicht Teil des bedingungslosen EU-Anbetungsvereins“, so Hafenecker.

Der ungarische Ministerpräsident habe jedenfalls sein „Visier richtig eingestellt – nämlich immer mit Blick auf die eigene Bevölkerung: Er bekämpft die illegale Einwanderung, schützt die Grenzen – im Übrigen auch die Außengrenzen der EU –, steht zu den Familien im Land und gesellschaftspolitisch auf der Seite der Normalität, indem er ungarische Kinder vor woken Frühsexualisierungs-Experimenten bewahrt. Diesbezüglich könnten sich auch Stocker, Babler, Meinl-Reisinger und Plakolm eine Scheibe abschneiden“, betonte Hafenecker abschließend.

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