WK Wien: Neues Gesetz stärkt die Eventstadt Wien
„Die Eventszene weltweit wächst und Wien hat das Potenzial ganz vorne mitzuspielen. Mit der Gesetzesnovelle, die traditionelle Locations schützt und längere Veranstaltungen ermöglicht, ist ein wichtiger Meilenstein gelungen“, zeigt sich Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien, zufrieden mit dem von der Interessenvertretung der Wiener Unternehmen lange geforderten und nun beschlossenen Novelle zum Wiener Veranstaltungsgesetz 2020.
Dadurch werden Veranstaltungs-Areale, die länger als 30 Jahre existieren und mehr als 1.000 Besucher fassen, rechtlich bessergestellt und somit langfristig abgesichert. Ebenso darf vor Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen in Zukunft bis 23 Uhr mit erhöhten Lärmschutzgrenzen bei Freiluftveranstaltungen Musik gemacht werden – sofern die reguläre Sperrstunde zuvor von 22 auf 23 Uhr erstreckt wurde.
„Diese gesetzlichen Neuerungen werden ebenso wie die neue Event-Arena und auch das geplante neue Musicaltheater im Prater dazu beitragen, dass sich die Veranstaltungsszene in Wien weiter etablieren kann. Wichtig wäre nun auch die Anzahl der möglichen Konzerte im Praterstadion von derzeit 10 auf 20 pro Jahr zu erhöhen. Dann können wir auch mehr internationale Stars in die Stadt bringen und damit die Eventszene weiter befeuern“, sagt Ruck.
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