5500 Menschen setzen Zeichen für eine bessere Zukunft beim Fackelzug der Sozialistischen Jugend Wien!

Der Fackelzug der Sozialistischen Jugend Wien war wieder ein voller Erfolg. Mittwochabend fanden sich um 20:00 Uhr tausende Menschen, darunter viele Jugendliche, vor der Oper ein. Der diesjährige Fackelzug stand unter dem Motto: „Zukunft statt Krise!“

”Das Wort Krise ist zum Dauerzustand geworden in unserer Welt – überall wo man hinblickt, finden wir eine neue Krise auf. Klimakrise, Teuerung, Kriege, Bildungskrise, Rechtsextremismus – die Liste könnte einfach weitergehen und viele von euch könnten mir zustimmen – dieses Wort kann man eigentlich nicht mehr hören: Denn diese Krisen sind kein Schicksal. Sie sind das Ergebnis eines Systems, das Profite über Menschen stellt, das Reichtum konzentriert und Armut produziert: Seine Wurzeln liegen in einem System, in dem einige Wenige davon profitieren, wenn nach unten getreten wird.,” meint Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Wien, Rihab Toumi, bei der Abschlusskundgebung am Rathausplatz.

“Besonders in Zeiten, wo viele Menschen sich von der Politik abwenden, wenn wir uns die Wahlbeteiligung bei der Wienwahl anschauen – muss sich dringend was ändern: Wenn nur 40 Prozent der Menschen wählen gehen, bleibt es unglaubwürdig von einer repräsentativen Demokratie zu reden. Es gibt eine Alternative zur Zuschauerreihe. Und diese Alternative ist es, gemeinsam aufzustehen und für eine bessere Zukunft zu kämpfen. Für uns ist klar, eine bessere Welt ist möglich, deswegen schließen wir uns zusammen, denn gemeinsam sind wir laut, gemeinsam sind wir stark und gemeinsam werden wir für eine Welt, in der diese Krisen nicht zu unserem Alltag gehören, sondern endlich alle ein gutes Leben haben können, kämpfen!”, sagt Toumi abschließend.

Link zu den Fotos: https://we.tl/t-dbER1Vd8Vv