FPÖ – Mölzer: „Keine kulturpolitische Kehrtwende bei SPÖ-Vizekanzler Babler erkennbar“

„Die jüngsten zahlreichen gleichgeschalteten Zeitungsinterviews von SPÖ-Vizekanzler Babler offenbaren ein beunruhigendes Bild: Sie sind durchwegs unkritisch, inhaltsleer und hinterlassen damit kein gutes Bild für die österreichische Medienlandschaft“, kritisierte heute der freiheitliche Kultursprecher NAbg. Wendelin Mölzer.

Trotz der geballten Medienpräsenz bleibt Bablers Linie klar: keine klaren Ansagen und keine Kehrtwende. Stattdessen offenbart sich einmal mehr das ‚klassische Sozidenken‘: Der Staat müsse, laut Babler, Kultur „anbieten“. Eine Ansicht, die wir Freiheitliche klar ablehnen. Der Staat hat lediglich die Rahmenbedingungen sicherzustellen und darf sich nicht als Kulturproduzent aufspielen!“, betonte Mölzer.

Besonders besorgniserregend: Es fehlt jegliche Ansage zu dringend notwendigen Maßnahmen wie mehr Transparenz bei Fördervergaben im Kunst- und Kulturbereich. Ebenso wenig ist eine Entideologisierung und Demokratisierung des Kulturbetriebs unter Babler erkennbar. „Die SPÖ unter Babler bleibt weiterhin Garant für Intransparenz, ideologische Förderpolitik und die Ausgrenzung unliebsamer Künstler und Projekte“, hielt der FPÖ-Kultursprecher fest.

Die FPÖ stehe hingegen klar für die Freiheit der Kunst, für echte Transparenz bei öffentlichen Kulturförderungen, für die Demokratisierung des Kunst- und Kulturbetriebs und eine Entpolitisierung. „Wir wollen eine Kulturpolitik, die den Bürgern dient und kein ideologisches Machtinstrument der Linken. Wir fordern klare und nachvollziehbare Fördervergaben, eine Entpolitisierung der Institutionen sowie die Schaffung eines offenen, fairen Kulturraums, um die kulturelle Freiheit in unserem Land sicherzustellen“, so Mölzer.