FPÖ – Ricarda Berger: Schulen und Kindergärten sind speziell in Wien Brennpunkte der gescheiterten Politik der Einheitsparteien | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

FPÖ – Ricarda Berger: Schulen und Kindergärten sind speziell in Wien Brennpunkte der gescheiterten Politik der Einheitsparteien

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Schulen und Kindergärten – insbesondere in Wien – seien Brennpunkte der vollkommen gescheiterten Integrationspolitik der Einheitsparteien, fasste heute FPÖ-Familiensprecherin NAbg. Ricarda Berger in ihren Reden zu den Debatten im Nationalrat über „Deutsch vor Schuleintritt“ und über die Umsetzung des Qualitätsrahmens zur „Steigerung der Qualität in der frühkindlichen Bildung“ die dramatische Lage zusammen. Integration könne nur funktionieren, „wenn Deutsch die gemeinsame Sprache ist. Wer das nicht versteht, will gar keine Integration, sondern zieht Parallelgesellschaften heran“, so Berger weiter.

„Wenn wir über frühkindliche Erziehung und Elementarpädagogik sprechen, dann müssen wir auch über die Realität in unseren Kindergärten sprechen – vor allem in Wien. Denn dort zeigt sich besonders deutlich, wie gescheiterte Integrationspolitik und ideologisch motivierte Zwangsmaßnahmen die Zukunft unserer Kinder gefährden: In vielen Wiener Kindergärten ist Deutsch nicht mehr die Alltagssprache – weder bei den Kindern noch bei einem Teil des Personals. In einigen Einrichtungen wird kaum noch ein Wort Deutsch gesprochen! Aber nicht jedes Kind braucht ein weiteres verpflichtendes Jahr, sondern nur jene, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Genau dort muss man ansetzen“, betonte Berger und erteilte dem Vorstoß von ÖVP, SPÖ, NEOS und Grünen eine klare Absage.

„Überlastete Pädagoginnen, zu große Gruppen, Kinder mit massiven Sprachdefiziten – und die Stadtregierung schaut zu oder klatscht Beifall. Das ist Realität in Wien“, so Berger. Die Einheitsparteien hätten im Bund, aber auch insbesondere im rot-pinken Wien in der Asyl -und Migrationspolitik und der Integration vollkommen versagt – zulasten der eigenen Bevölkerung und vor allem der Kinder. „Und jetzt wollen ÖVP, SPÖ, NEOS und Grüne allen Ernstes allen Kindern, auch jenen, die Deutsch sprechen, also mit der Gießkanne statt mit Hausverstand, ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr aufzwingen? Sicher nicht, dazu sagen wir Freiheitliche ganz klar Nein!“, erteilte Berger dem Zwang und zur Gleichmacherei eine klare Absage. „Wir Freiheitliche stehen zu einer hochwertigen Elementarpädagogik – aber sie muss dort ansetzen, wo es notwendig ist. Wir fordern: Ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr – nur für jene Kinder, die kein oder nicht ausreichend Deutsch sprechen! Alles andere ist pure Ideologie auf dem Rücken der Familien“, erklärte Berger.

Leidtragende dieses schwarz-rot-pink-grünen Versagens seien all jene Kinder, welche die deutsche Sprache beherrschen – und das auch in den Schulen: “Die deutsche Sprache zu beherrschen ist die Voraussetzung für Bildung, Integration und ein faires Miteinander in unserem Land”, so Berger. Und trotzdem könne in Wien fast jeder zweite Erstklässler dem Unterricht sprachlich nicht folgen, ein Großteil dieser Kinder sei sogar in Österreich geboren. Das zeige, dass es nicht nur um Migration gehe, sondern auch um die gescheiterte Integrationspolitik der letzten Jahrzehnte.

„Es kann nicht sein, dass Kinder ohne Deutschkenntnisse in den Regelunterricht kommen und diejenigen, die dem Unterricht aber folgen können und lernen wollen, ‚aufhalten‘“, betonte Berger und forderte daher verpflichtende Sprachstandserhebungen im Kindergarten – zwei Jahre vor Schuleintritt – , klare sprachliche Standards, die für die Schulreife verbindlich sind, eine verpflichtende Vorschulklasse für alle, die sprachlich nicht bereit für den Unterricht sind und nicht zuletzt eine verpflichtende Sommerschule für alle mit Förderbedarf. „Das alles ist keine Schikane – das ist ein Gebot der Fairness! Wir sagen Ja zu klarer Sprache, klarer Leistung und echter Integration. Wer das nicht will, verspielt die Zukunft unserer Kinder. Wer also nicht will, dass es in Wien so weitergeht wie in den letzten Jahren, hat am kommenden Sonntag nur eine Wahl, nämlich uns Freiheitlichen, der FPÖ eine Stimme zu geben“, betonte Berger.

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