Außenministerium präsentiert mit dem Artists Solidarity Program Europe (ASoP) zwei hochbegabte Solistinnen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Außenministerium präsentiert mit dem Artists Solidarity Program Europe (ASoP) zwei hochbegabte Solistinnen

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Am 28. April 2025 Uhr findet im Klangtheater am mdw-Campus (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) ein Konzert der ukrainischen Komponistin und Musiktheoretikerin Vlada Lysenko und der israelischen Sängerin und Komponistin Noot Cohen statt. Die beiden Künstlerinnen sind Stipendiatinnen des Artist Solidarity Program Europe (ASoP), einer Initiative des Außenministeriums.

„Politische und gesellschaftliche Zerwürfnisse, im schlimmsten Fall Kriege, bringen auch Künstlerinnen und Künstler in schwierige oder gar bedrohliche Lebens- und Arbeitsverhältnisse. Dies kann uns in Österreich und besonders in der Kulturdiplomatie nicht gleichgültig sein“, so der für die Auslandskultur zuständige Staatsekretär Sepp Schellhorn.

„Internationale Kulturarbeit erfordert ein großes Maß an Sensibilität gegenüber Künstlerinnen und Künstlern, besonders, wenn sie unverschuldet in Situationen geraten, die ihrer künstlerischen Arbeit und Entwicklung schaden“, betonte Staatssekretär Schellhorn weiter.

Das Konzert der beiden Stipendiatinnen am 28. April 2025 um 17:30 Uhr im Klangtheater am mdw-Campus in Wien ist frei zugänglich.

Über das Artists Solidarity Program Europe (ASoP)

Das im Jahr 2023 ins Leben gerufene Artist Solidarity Program Europe (ASoP) hat sich zu einem ambitionierten Instrument entwickelt, um Künstlerinnen und Künstlern aus Krisenregionen die Realisierung neuer Arbeiten zu ermöglichen. Das Programm wird vom Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten finanziert. Jedes Stipendium ist dabei an eine führende Kunstinstitution bzw. Kunstausbildung in Österreich geknüpft, wie etwa die mdw.

„Mit dem Stipendienprogramm ASoP ermöglichen wir Musikerinnen, deren Wirken und Existenz etwa durch Krieg, Repression oder politische Verwerfungen bedroht sind, Studienaufenthalte und künstlerische Auftritte in Wien“, erklärte Staatssekretär Schellhorn in Bezug auf die Initiative des Außenministeriums.

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