FPÖ – Fürst: „Ungarn schützt seine Kinder – ÖVP, SPÖ, NEOS und Grüne gefährden sie“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

FPÖ – Fürst: „Ungarn schützt seine Kinder – ÖVP, SPÖ, NEOS und Grüne gefährden sie“

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„Der Antrag der Grünen, der sich auf das Verbot der heurigen Pride-Parade durch die ungarische Regierung bezieht und von der restlichen Einheitspartei samt der ehemaligen bürgerlichen, konservativen ÖVP bezieht, ist in vielerlei Hinsicht falsch. Zum einen mischen sich hiermit die Antragsteller samt Unterstützer moralisierend, unruhestiftend und unzulässig in die Angelegenheit unseres Nachbarstaates ein, zum anderen und noch viel schlimmer stellen sich diese gegen den Schutz der Kinder“, so heute die freiheitliche Sprecherin für Außenpolitik NAbg. Dr. Susanne Fürst in ihrem gestrigen Debattenbeitrag.

Es gebe mit dem Verbot bei unseren Nachbarn angeblich eine Verletzung der Menschenrechte und einen fundamentalen Verstoß gegen die Grundwerte der EU. Fürst zeigte auf: „Von in Österreich 9,2 Millionen lebenden Personen gibt es laut Statistik Austria ganze 74 Personen, die sich weder als männlich oder weiblich bezeichnen und 146 Personen ohne diesbezüglichen Eintrag, zudem seien 220 Personen mit ihrem Geschlecht uneins. Dies entspricht 0,00024 Prozent unserer Bevölkerung. Dennoch beschäftigen sich Politik, Medien, ‚Experten‘ und NGOs mit einer Geschlechtervielfalt, die man propagieren muss, um die Zahlen künstlich in die Höhe zu treiben. Dabei wird auch nicht davor zurückgeschreckt, Kindern im öffentlichen Raum explizite sexuelle Inhalte zu zeigen.“ Fürst erinnerte in diesem Zusammenhang an die Wiener Pride-Parade mit für junge Menschen zutiefst irritierender Zurschaustellungen sexueller Szenarien. Sinn und Zweck, sei eine „Frühsexualisierung der Kinder“, die schlussendlich ihre natürliche Entwicklung zerstöre. Genau deshalb habe Ungarn ein Verbot der Pride-Parade ausgesprochen – zum Schutz der ungarischen Kinder!

„Queere und homosexuelle Menschen können in Österreich und in Ungarn ihre Sexualität ungehindert ausleben und das ist gut so und so soll es auch sein. Skurril mutet jedoch an, dass in dem hier besprochenen Antrag eine aus Algerien stammende EU-Kommissarin für Gleichstellung zitiert wird, die Ungarn wegen des Verbots thematisiert. Es wird dabei nicht erwähnt, dass es in Ungarn keine Strafen für Homosexuelle gibt aber in muslimischen Ländern Steinigungen und Todesurteile. Das ist der moralische Kompass einer Community, die noch dazu tausende Muslime und Islamisten nach Europa holt, die für Queere und Homosexuelle nun auch bei uns eine Gefahr darstellen“, führte Fürst aus.

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