Greco/Taborsky: Starke Marktüberwachung schützt unsere Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze

Im Rahmen eines gemeinsamen Besuchs beim Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) unterstrichen die beiden Wiener Landtagsabgeordneten Kasia Greco (mit Fokus auf Wirtschaft, Unternehmertum und Standortpolitik) und Hannes Taborsky (mit Fokus auf Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Sicherheit) die zentrale Bedeutung einer starken Marktüberwachung für den Wirtschaftsstandort Österreich.

Bundesminister für Wirtschaft, Energie und Tourismus, Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer, betonte im Gespräch die Bedeutung konsequenter Produktkontrollen: „Nur durch die konsequente Kontrolle von Importen – insbesondere aus Drittstaaten – können faire Wettbewerbsbedingungen, Produktsicherheit und der Schutz heimischer Arbeitsplätze langfristig gesichert werden.“

„Unsere Unternehmen produzieren nach strengsten EU-Standards. Wenn jedoch Billigimporte aus Drittländern ungeprüft auf den Markt kommen, geraten heimische Betriebe unter Druck“, so Kasia Greco, Landtagsabgeordnete mit Schwerpunkt Wirtschaft und Standortpolitik. „Marktüberwachung ist kein Randthema, sondern eine wirtschaftspolitische Notwendigkeit – sie schützt die Qualität heimischer Produkte, schafft Vertrauen bei Konsumentinnen und Konsumenten und sichert faire Wettbewerbsverhältnisse.“

Hannes Taborsky, Landtagsabgeordneter mit Fokus auf Arbeitsmarkt und Sicherheit, ergänzt: „Wenn europäische Standards unterlaufen werden, trifft das nicht nur Unternehmen, sondern vor allem ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gerade mit Blick auf die aktuellen globalen Entwicklungen – etwa den sich zuspitzenden Handelskonflikt zwischen China und den USA – braucht es effektive Marktüberwachung, um Arbeitsplätze in Österreich zu sichern und den Standort resilient aufzustellen.“

Das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) spielt dabei eine zentrale Rolle: Mit technischer Präzision sorgt es für die Einhaltung gesetzlicher Messstandards, überwacht Importe und trägt so wesentlich zur Sicherung des Wirtschaftsraums bei.

Greco und Taborsky abschließend: „Nur wenn alle Marktteilnehmer unter den gleichen Bedingungen agieren, kann sich Qualität durchsetzen und der Standort Österreich stark bleiben. Dafür braucht es Institutionen wie das BEV – und ein klares Bekenntnis zur Marktüberwachung als Teil einer zukunftsorientierten Wirtschaftspolitik.“